Zu Beginn führte uns die stv. Wohnbereichsleiterin Yvonne Rumpl durch das neu errichtete Pflegekompetenzzentrum und beantwortete unsere Fragen zum Haus und zum Pflegekonzept. Die großzügigen und gemütlich eingerichteten Gemeinschaftsräumlichkeiten, die Erlebnisbäder sowie der äußerst „chillige“ Snoezelenraum haben uns besonders beeindruckt.
Anschließend berichteten die Kolleginnen der Abt. Zukunft über Aktivitäten und Neuigkeiten aus der Bundesorganisation, beispielsweise über die aktuellen Entwicklungen der Samariter-Wunschfahrt, die EU-Datenschutz-Grundverordnung und die neue Radiosendung der Öffentlichkeitsarbeit auf Radio Orange. Danach tauschten sich die Teilnehmenden zu den aktuellen Projekten und Vorhaben in ihren Dienststellen und Bundesländern aus.
Im Anschluss stellte Kollege Stefan Gassner die vom ihm erarbeitete Salzburger Willkommensbroschüre vor, welche neuen haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen ausgegeben wird. Die Broschüre erleichtert es den „Neuen“, die Struktur und Organisation sowie die Tätigkeitsbereiche der Salzburger SamariterInnen kennenzulernen.
Am Beginn des zweiten Workshop-Tages widmete sich das SAMMORROW-Team dem Thema Gewalt und Aggressionen gegen das Rettungsdienst-Personal. Der Austausch zu Erfahrungen und möglichen Gegenstrategien stand hier im Vordergrund. Allgemein wird im Rettungs- und Krankentransport ein Zunehmen der aggressiven Vorfälle beobachtet. Auch das Fotografieren und Filmen der Einsätze von PassantInnen, welches immer häufiger wird und die Arbeit der Einsatzorganisationen behindert, wurde im Rahmen des Workshops thematisiert und diskutiert.
Anschließend widmeten wir uns dem diesmaligen Schwerpunktthema, der internen Kommunikation. Doris Fennes-Wagner, ORF-Gleichstellungsbeauftragte und Mitglied des Landesvorstandes des Samariterbund Burgenlands, hat diesen Workshop-Teil gestaltet und moderiert. Gemeinsam wurden die Kommunikationsstrukturen und Informationskanäle diskutiert und viele wichtige Inputs für den Umgang mit Information und Kommunikation im Samariterbund mitgenommen sowie Themen für die künftige weitere Bearbeitung dieses Themas gesammelt.
Ein großes Danke, dass wir den Workshop im Pflegekompetenzzentrum Großpetersdorf abhalten durften sowie an Doris Fennes-Wagner und alle Mitwirkenden für die engagierte Zusammenarbeit!