Österreich altert unaufhaltsam und schnell. Die Zahl der über 60-Jährigen wird bis zum Jahr 2030 um 52 Prozent auf 2,81 Millionen steigen. Etwa ein Drittel davon wird pflegebedürftig sein. Das stellt nicht nur das Gesundheits- und Sozialwesen vor enorme Herausforderungen, sondern auch die Gesellschaft. Dass der Dienstleistungsbereich in Zukunft zunehmend auch Chancen für Menschen mit Migrationshintergrund bieten wird, ist unbestritten. Welche Initiativen wären zur intensiven Qualifizierung jüngerer Migrantinnen und Migranten notwendig, um ihre Bildungs- und sozialen Benachteiligungen zu kompensieren? Was bedeutet es, in der Fremde alt und pflegebedürftig zu sein? Was kann eine kultursensible Pflege in Österreich leisten?
In der heurigen Jahreskonferenz möchte sich das Österreichische Komitee für Soziale Arbeit (ÖKSA) gründlich mit diesen Fragen beschäftigen.
Abschließend werden die Inhalte der Konferenz von einem Experten zusammengefasst, der die österreichische Debatte zu diesem Thema den ganzen Tag aufmerksam verfolgt und aus seiner Perspektive kommentiert.
In altbewährter Form steht das Österreichische Komitee für Soziale Arbeit als Dialogplattform zwischen Bund, Ländern und Trägern der „Freien Wohlfahrt“ zur Verfügung und wünscht allen Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmern eine erkenntnisreiche und spannende Veranstaltung!
Tagungsort: Kultur- und Kongresszentrum
Eisenstadt
Schubertplatz 6, 7000 Eisenstadt
Tel.: +43/(0)26 82/646 80
Die Veranstaltungsräume sind behindertengerecht zugänglich.
Tagungsbeitrag
(inkl. Verpflegung und Dokumentation):
für ÖKSA-Mitglieder € 40,–
für Nichtmitglieder € 65,–
für StudentInnen € 25,–
Der Tagungsbeitrag ist bis 12. November 2009 auf das Konto
Nr. 7.477.698, BLZ 32000, bei der Raiffeisenlandesbank
NÖ-Wien AG zu überweisen oder vor Ort bar zu bezahlen.
Das detaillierte Programm sowie das Anmeldeformular finden Sie hier als pdf zum Download.