„Die stark gekrümmte Gurke schmeckt genauso gut“, sagt auch Christian Schmidt, Vorsitzender der SPÖ-Bauern, der selbst einen landwirtschaftlichen Betrieb auf der Simmeringer Haide betreibt. „Wir leben von unserem Anbau. Da ist es naturgegeben, dass wir nichts wegschmeißen wollen.“ Und deshalb spendet Schmidt zukünftig gemeinsam mit einigen anderen Landwirten krumme Gurken und Co an unsere Sozialmärkte.
Zu klein geratene Paradeiser, Kohlrabi, Radieschen und andere Produkte, die es als sogenannte Klasse 2 Ware nicht in die Supermarktregale schaffen, bekommen in unseren Sozialmärkten eine 2. Chance. Und dort werden sie an armutsgefährdete Menschen weitergegeben. Und damit helfen wir doppelt. Auf der einen Seite jenen Menschen, die sich einen Einkauf in einem herkömmlichen Supermarkt kaum leisten können. Armutsgefährdete Menschen, darunter viele Familien, alleinerziehenden Frauen und Senior*innen.Und auf der anderen Seite der Umwelt. Denn was gut und genießbar ist, sollte niemals im Müll landen.
„Unser Dank gilt den landwirtschaftlichen Betrieben, die unser Projekt zur Lebensmittel-Abfallvermeidung unterstützen und ihre guten Waren spenden“, bedankt sich Oliver Löhlein, Geschäftsführer des Samariterbund Wiens bei allen Sponsoren und Unterstützern dieser Kooperation.
Wenn auch ihr stolze Besitzer*innen mehrerer krummer Gurken oder Natürlich gerne auch anderer Lebensmittel seid, die ihr gerne spenden möchtet, freuen wir uns natürlich sehr darüber.
Alle Infos findet ihr auch hier.