Wir sind so dankbar!

"Ich vermisse meinen Vater, meine große Schwester, meine Katze und meinen Hund. Sie alle sind in Kiew geblieben." Die 12-jährige Sofia kann kaum ihre Tränen unterdrücken, sie sitzt in einem warmen Holzgebäude, 200 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. „Ich dachte, wenn wir im Polen sind, wird alles gut sein. Aber ich vermisse jetzt schon alles.“ Sofia und ihre Mutter Alla mussten fliehen, das Leben in Kiew wurde für sie zu gefährlich. Ihr Vater und ihre ältere Schwester blieben zurück. Die dafür notwendigen Reisedokumente warn plötzlich nicht mehr auffindbar.

Ständig versucht Sofia mit Freunden und ihrer Familie Kontakt zu halten. Die Lage in der Hauptstadt wird immer schlechter: Heftige Bombardements, kaum mehr Nahrungsmittel. „Derzeit gibt es nur mehr selten Evakuierungen aus der Stadt“, erzählt Alla. Mehr als dankbar ist sie über die Hilfsbereitschaft der Menschen in den benachbarten Staaten. Hier in der polnischen Unterkunft, die vom polnischen Samariterbund geleitet wird, kommen sie ein wenig zur Ruhe.

Dank des guten Zusammenwirkens der internationalen Samariter-Organisationen kann Menschen auf der Flucht geholfen werden. 

Helfen Sie uns helfen! Geldspenden helfen uns dringende medizinische Geräte vor Ort und benötigte Hilfsgüter zu kaufen. Schon ein kleiner Betrag hilft!

Online Spenden:  www.samariterbund.net/spende-ukraine

Spendenkonto: „Ukraine“ Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs / IBAN: AT04 1200 0513 8891 4144 / BIC: BKAUATWW

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