Wichtiges Zeugnis für Therapie-Begleithunde

13 Hundeteams vom Samariterbund Favoriten durch Messerli Institut überprüft

Der Samariterbund arbeitet oft auch mit "dem besten Freund des Menschen" zusammen. Die zertifizierten Therapie-Begleithunde sind Familienhunde, die mit ihren Besitzern in öffentlichen Institutionen Besuche machen. Beziehungsarbeit, Freude, Spaß und Spiel stehen dabei im Vordergrund.

Damit ein Hund als Therapie-Begleithund anerkannt wird, muss er eine Beurteilung bei der Prüf- und Koordinierungsstelle des Messerli Forschungsinstituts, Veterinärmedizinische Universität Wien, positiv absolvieren

"Diese Beurteilung muss zur Aufrechterhaltung der Anerkennung jährlich wiederholt werden. Auch mussten von allen Teams eine gewisse Anzahl von Assistenzeinsätzen mit erfahrenen Teams absolviert und das theoretische Wissen überprüft werden. Ebenso war ein Nachweis einer Fortbildung im Ausmaß von 20 Stunden im Zeitraum von zwei Jahren zu erbringen. Dafür haben wir in den letzten Monaten sehr hart trainiert", erklärt Isabella Eales, Ausbildungsverantwortliche vom Samariterbund Besuchs- und Therapie-Begleithunde Ausbildungs- und Kompetenzzentrum Wien-Favoriten.

"Wir vom Messerli Forschungsinstitut nehmen Überprüfung von Assistenzhunden und Therapie-Begleithunden im Sinne des Konsumentenschutzes für Menschen mit Behinderung und im Sinne eines wissenschaftlich und ethisch fundierten Tierschutzes sehr ernst", erklärt Mag. Karl Weissenbacher, der Leiter der Messerli Prüf- und Koordinierungsstelle. "Unser Bestreben ist es, neben der Durchführung der Prüfungen, eine umfassende Information und Weiterbildung zu bieten."

Alle 13 TeilnehmerInnen haben mit ihren Vierbeinern diese wichtige Einsatzüberprüfung erfolgreich absolviert. Obmann Peter Erdle bedankte sich im beim Richterkomitee und bei allen, die zum Erfolg beigetragen haben, und gratulierte allen Teilnehmern.

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