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Vor einem Jahr wurde der erste harte Lockdown verhängt – mit zum Teil dramatischen Folgen.

„Was für ein Jahr! Noch im Januar 2020 hatten wir ganz andere Pläne. Aber dann kam Corona und hinterließ rund um den Globus Verwirrung und Angst, Krankheit und Tod. Auch Österreich und der Samariterbund befanden sich im Ausnahmezustand. Unsere Samariterinnen und Samariter waren von allem Anfang an 24/7 österreichweit im Einsatz und leisteten Überstunden und Sondereinsätze, um alle Services trotz der Beschränkungen des sozialen Lebens auch weiterhin auf hohem Niveau anbieten zu können“, sagt Reinhard Hundsmüller, Bundesgeschäftsführer des Samariterbundes.

Als das Virus SARS-CoV-2 in Österreich ankam, war nicht absehbar, in welchem Ausmaß Corona das Leben und den Alltag der Menschen bis heute verändern würde. Am 25. Februar 2020 wurde in Innsbruck ein italienisches Pärchen positiv getestet. Die Regierung startete sehr schnell die Hotline 1450 und ein Maßnahmenpaket. Wenig später gab es große Aufregungen wegen der Ferienregion Ischgl in Tirol. Rund 11.000 Infektionen in ganz Europa nahmen dort ihren Anfang.

„Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, sozial kompetente, starke und professionelle Partnerinnen und Partner an unserer Seite zu wissen, die unsere soziale Mission unterstützen. 2020 war der Samariterbund ganz besonders auf Unterstützung und Spenden angewiesen. In der Corona-Pandemie mussten wir sehr viel investieren, um die nötigen Maßnahmen gegen das Virus setzen zu können“, so Hundsmüller.

Vor einem Jahr, am 16. März 2020, trat in ganz Österreich der erste Lockdown in Kraft. Nach Wochen gab es wieder ein bisschen Normalität. Am 1. Mai wurden die Sportstätten geöffnet, und MaturantInnen waren nach sieben Wochen Fernunterricht in ihren Schulen. Zu Pfingsten sperrten Hotels und Campingplätze auf. Im Juni flog die AUA wieder. Doch im November musste ein neuer Lockdown her, und am 26. Dezember wurde mit einem dritten harten Lockdown das Leben wieder gravierend eingeschränkt – FFP2-Masken, Abstand, Desinfektion und regelmäßige Tests inklusive. Die Zulassung von Impfstoffen bringt jetzt Hoffnung, die Mutation des Virus sorgt für Unsicherheit.

Von Anfang an war der Samariterbund im Krisenstab der Bundesregierung involviert und im Kampf gegen Corona aktiv. In Niederösterreich und Wien wurden mobile Testungen durchgeführt und Teststraßen betreut. Darüber hinaus gab es Einrichtungen für Verdachtsfälle, Kontaktpersonen und Corona-positive Fälle. Im Burgenland wurde zusätzlich zu den mobilen Tests ein Extra-Rettungs-Team in Dienst gestellt, um die Zunahme an Transporten gut abdecken zu können. In Oberösterreich kam neben den mobilen Testungen ein Spezialfahrzeug für Intensiv-Transporte für Corona-PatientInnen zum Einsatz. Und speziell geschulte Notfall-SanitäterInnen haben bei Bedarf KollegInnen bei den Kranken-und Rettungseinsätzen für Covid-Verdachtsfälle unterstützt. In der Steiermark war der Samariterbund Landesverband für Teststraßen in Graz, mobile Abstriche und Schnelltests für Firmen verantwortlich. In Salzburg wie auch in Tirol betreuten SamariterInnen die Teststraßen und führten mobile und Schnelltests für diverse Firmen durch. In ganz Kärnten waren und sind mobile Abstrich-Teams unterwegs. Und in Vorarlberg kamen wegen der erhöhten Corona-Fallzahlen die Rettungs-Einsatzkräfte verstärkt zum Einsatz.

Dazu Samariterbund-Präsident Franz Schnabl: „Selbstverständlich gibt es in der Corona-Zeit bei der Hilfe von Mensch zu Mensch kein Abstand-halten – die meisten Einsätze finden im öffentlichen Raum statt. Dort sind das kontaktlose Home-Office und die sichere Video-Konferenz keine Lösung. Dort ist trotz aller Vorsichtsmaßnahmen die menschliche Nähe wichtig. Das Hingreifen und das Anpacken. Das Retten von Leben. Der Samariterbund beweist jeden Tag aufs Neue, dass er sich vom Virus nicht einschüchtern lässt und Verantwortung übernimmt.“

Seit der Gründung vor fast 100 Jahren ist der Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs auch in der Pandemie seiner obersten Verpflichtung treu geblieben und leistet für ältere Menschen, Kranke, Verletzte und in Not Geratene Personen unbürokratisch und schnell Hilfe – unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit, Religion und Weltanschauung.

Beim Samariterbund haben sich in der Krise auch viele Menschen ehrenamtlich zur Verfügung gestellt und in diesen harten Monaten mit großem persönlichen Einsatz im ganzen Land wichtige Freiwilligenarbeit geleistet.

„Ich bedanke mich an dieser Stelle herzlich bei allen haupt- und ehrenamtlichen Samariterinnen und Samaritern, die sich in diesem herausfordernden Jahr 2020 in vielen Bereichen intensiv und solidarisch eingebracht haben. So einen vorbildlichen Einsatz sollte die Gesellschaft niemals als etwas Selbstverständliches betrachten“, so Hundsmüller abschließend.

11.03.2021/ÖA/GB

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