"Nach ersten Schätzungen hat ein Drittel der Bevölkerung das Zuhause verloren. Jetzt ist es wichtig, den Menschen wieder Mut und Hoffnung zu geben. Unser Einsatzteam kann auf jahrelange Erfahrung im Wiederaufbau zurückgreifen und hat bereits beim Tsunami in Sri Lanka mit dem Housing-Projekt sein Know-how bewiesen und wertvolle Hilfe vor Ort geleistet", erklärt ASBÖ-Bundessekretär Reinhard Hundsmüller.
Im Dezember 2004 waren Mitarbeiter des Samariterbundes bereits 2 Tage nach der fürchterlichen Flutkatastrophe in Süd-Ost-Asien in Sri Lanka, um zu helfen: Innerhalb von 18 Monaten wurden über 300 Neubauten errichtet, etliche Reparaturen vorgenommen und die Instandsetzung von Schulen, Kindergärten oder Toilettenanlagen durchgeführt.
Der Entwicklungszusammenarbeitsexperte und Projektleiter für Zentralamerika der GEZA (Gemeinnützige Entwicklungszusammenarbeit GmbH des Samariterbundes), Mag. Gerhard Kovatsch, ist bereits vor Ort, um Ersterkundungen für Hilfsmaßnahmen und den Wiederaufbau durchzuführen. Kovatsch hält mit dem Einsatzteam des Samariterbundes laufend Kontakt.
Der ASBÖ ruft zur Solidarität mit der notleidenden Bevölkerung in der krisengeschüttelten Region auf und bittet um Spenden auf das Konto von Nachbar in Not, Erdbeben Haiti, PSK 90 150 300. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar.
Zur Agenturmeldung der Stadt Wien:
www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100118_OTS0087/haeupl-wien-hilft-mit-500000-euro-erdbebenopfern-in-haiti