„Ein Fest wie früher“, so das Fazit der Veranstalter vom #dif22. Und wir waren mittendrin! 3 Tage lang feierten mehr als 2,5 Millionen Besucher*innen auf der Donauinsel. Die Stimmung hätte nicht besser sein können - sowohl vor den Bühnen, als auch innerhalb unseres Teams.
Das Team
Für die medizinische Versorgung sorgten auch heuer wieder ganz viele Rettungs- und Notfallsanitäter*innen sowie Notärzt*innen unter der Leitung und Organisation unserer Bezirksgruppe Floridsdorf-Donaustadt. Für den Gruppenobmann und DIF-Einsatzleiter Erwin Scheidl war es bereits sein 37. Einsatz beim Festival auf der liebsten Insel aller Wiener*innen. Hunderte Ehrenamtliche hatten sich gemeldet, um beim Sanitätsdienst zu unterstützen. Ohne ihr Engagement wäre ein Dienst dieser Größenordnung gar nicht erst möglich. Und in diesem Jahr waren noch zusätzliche Helfer*innen mit dabei: die Kolleg*innen der Johanniter-Unfall-Hilfe Österreichs. Die Zusammenarbeit klappte hervorragend, die Stimmung war sehr gut, und alle waren top motiviert und bereit, dort zu helfen, wo Hilfe benötigt wurde.
Wir bedanken uns für die großartige Zusammenarbeit mit den Johanniter*innen, bei allen hauptamtlichen Mitarbeiter*innen des Samariterbund Wiens, der Gruppe Wien Floridsdorf-Donaustadt für die hervorragende Planung und Einsatzleitung. Und last but not least, möchten wir natürlich auch ein großes Danke an alle Ehrenamtlichen aussprechen.
Die Einsätze
Insgesamt gab es an den drei Tagen 523 Hilfeleistungen, die wir mit den Johanniter*innen gut meisterten. 105 Personen mussten nach unserem Einschreiten ins Krankenhaus transportiert werden: Die Hitze machte vielen zu schaffen - Dehydration und Kreislaufprobleme oder verstauchte Knöchel waren die häufigsten Gründe für unsere Einsätze. Ein Patient musste reanimiert werden und verstarb leider bei Ankunft im Spital. Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Familie und seinen Freunden.