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Die Ausbildung der Hunde dauert im Durchschnitt 2 Jahre, erst dann sind sie in der Lage zur Prüfung anzutreten. Um dieses Ziel zu erreichen und den Hund somit einsatzfähig zu machen, wird mindestens ein Mal wöchentlich konsequent trainiert.
Bis heute können Wissenschaft und Technik den Spürsinn eines Hundes nicht ersetzen. Eine Hundenase kann Moleküle in einer solch geringen Menge wahrnehmen, dass ein geübter Hund zwei Sandkörner auf einem 50 Meter langen, 50 Meter breiten und 50 Zentimeter tiefen Sandstrand wieder finden kann.
Der Therapiebegleithunde-Teams werden auf Basis der Prüfungsordnung des Messerli Instituts der Ved.Med.Wien ausgebildet. Nach bestandener Eignungsprüfung findet die Ausbildung zum Therapiebegleithundeteam in unserem Verein nach den gesetzlichen Richtlinien statt. Die Ausbildung dauert ca. 1 Jahr. Es wird einmal jährlich eine Prüfung/Nachkontrolle angeboten
Die qualitative Absicherung unseres Besuchshundeprogramms liegt beim Arbeiter Samariter Bund Österreich selbst unter Miteinbeziehung von Experten vom Messerli Forschungsinstitut der Veterinärmedizinische Universität Wien. Die Abschlussprüfungen und auch die jährliche Nachkontrolle wird von einem Richterkomitee des Messerli Instituts abgenommen.
Die Ausbildung der HundeführerInnen beinhaltet neben der Ausbildung der Hunde auch die regelmäßige
Absolvierung eines Erste Hilfe Kurses für 2- und 4- Beiner, Kompass- und Kartenkunde, sowie Schulung im Umgang mit Funkgeräten. Diese Ausbildung erfordert viel Zeit, Kondition, Konsequenz und Geduld.
Um die hohen Anforderungen eines Rettungshundeteams zu erfüllen und die Qualität langfristig zu gewährleisten, gehören regelmäßige Schulungen, Übungen und Prüfungen, sowohl für die Hunde als auch die HundeführerInnen, zur Routine.
Mit 1. Jänner 2015 hat das Sozialministerium das Messerli Forschungsinstut der Vetmeduni Vienna mit der Durchführung der Therapiebgeleithundeprüfung beauftragt. Die genauen Details entnehemen Sie bitte der verlinkten Website: