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„Ich habe gespürt, wie unangenehm es ihm war, um Hilfe zu bitten."

Herr Jedlicka* hat keinen Ehering mehr an seinem Finger. Obwohl er noch verheiratet ist. Er hat ihn verkauft. Für 60 Euro, um Lebensmittel für seine Familie besorgen zu können. 

Auf Initiative seiner Frau sind sie gemeinsam mit zu mir in die Sozialberatung gekommen. Frau Jedlicka hat mir dann von ihrem Leben und ihren Kindern erzählt. Ihr Mann hat während des ganzen Gesprächs auf seine Hände geschaut und mit seinem Zeigefinger über die Stelle seines rechten Ringfingers gestrichen, an dem er jahrelang seinen Ehering getragen hat. Ich habe gespürt, wie unangenehm es ihm war, um Hilfe zu bitten. Um Hilfe bitten zu müssen, weil sie keinen Ausweg mehr sahen. 

Die beiden haben davon erzählt, dass die Firma, in der Herr Jedlicka jahrelang gearbeitet hat, während der Pandemie in Konkurs gegangen ist. Und davon, dass er seither keine neue Stelle gefunden hat. Dass die Notstandshilfe nicht ausreicht, um die Miete zu bezahlen. Und dass ihnen die Schulden beim Stromanbieter über den Kopf gewachsen sind. Ihre größte Sorge galt natürlich ihren Kindern. „Was passiert mit ihnen, wenn sie die Wohnung verlieren?” Frau Jedlicka hat die ganze Zeit mit den Tränen gekämpft. Beim letzten Satz konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. Dass ihre Kinder ihr Zuhause verlieren könnten, war einfach unvorstellbar für sie.  

Die beiden wussten gar nicht, dass sie Anspruch auf Mindestsicherung hatten. Denn bisher hatte Herr Jedlicka immer einen Job. Ein Gehalt, von der die Familie leben konnte. „Wir waren nie reich“, meinte Frau Jedlicka. „Aber es ist sich immer alles ausgegangen.“ Ich habe sie bei dem Antrag auf Mindestsicherung unterstützt und wir haben gemeinsam um weitere Hilfsleistungen angesucht und einen Termin bei der Schuldnerberatung vereinbart. Dadurch konnte die Familie die ausstehende Miete begleichen und einen Plan entwerfen, wie sie die Schulden nach und nach zurückzahlen können. 

Die Geschichte von Familie Jedlicka ist leider kein Einzelfall. Immer mehr Menschen in Österreich können sich ihr Leben mit den vielen Teuerungen nicht mehr leisten. Wir helfen ihnen. 

Mit deiner Unterstützung können wir auch weiterhin für die Menschen da sein, die am Rande ihrer Existenz stehen. 

Wir lassen niemanden in einer kalten Wohnung zurück. In unseren Sozialmärkten können armutsbetroffene Menschen Lebensmittel günstig einkaufen und sich bei unserer Sozialberatung Hilfe, Rat und Unterstützung holen. Deine Spende ermöglicht es uns, weiterhin den Menschen zu helfen, die dringend Hilfe benötigen. 

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