Projekte aus der Entwicklungszusammenarbeit

Mädchen, die aufzeigen und Lehrerpersonal im Unterricht in Irak

Irak: Bildung zur Bekämpfung von Armut

„Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, Armut zu beseitigen…“, heißt die hoffnungsvolle Formulierung der Devise in der Agenda 2030 und nicht umsonst wurde die Bekämpfung der Armut als SDG 1 an die Spitze der 17 SDGs gestellt, denn diese stellt eine der bedeutendsten Schlüsselaufgaben auf dem Weg zur Umsetzung der Agenda 2030 dar.

Niger – Förderung von Fußball für Mädchen in Tahoua

Der nigrische Staat und seine Entwicklungspartner setzen sich seit mehreren Jahren dafür ein, Frauen und Mädchen den Zugang zu Gesundheitsdiensten zu erleichtern und die Rechte der Frauen und Mädchen zu fördern. Dennoch ist der Niger eines der Länder mit der höchsten Geschlechterungleichheit weltweit (World Economic Forum, 2022). Zudem verhindern patriarchalische Strukturen die Stärkung der Frauen und Mädchen und ihre volle Beteiligung in der Gesellschaft. Um diese Ungerechtigkeiten und ihre Auswirkungen zu verringern oder gar zu beseitigen, muss der Schwerpunkt daher auf einfachen Lösungen und lokalen, innovativen, abgestimmten und nachhaltigen Initiativen liegen. Die Ausübung von Sport und körperlichen Aktivitäten ist ein zentraler Faktor, der die persönliche Entwicklung von Mädchen fördert. Gemeinsam mit dem ASB Niger hat der Samariterbund dieses Projekt entwickelt, welches darauf abzielt, die Teilnahme von Mädchen am Sport im schulischen Umfeld zu erhöhen, um zu ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden beizutragen. Darüber hinaus sollen Geschlechterstereotypen hinterfragt werden, um das Selbstbewusstsein der Mädchen zu stärken. Im Rahmen des Projektes werden daher Mädchenfußballmannschaften in der Interventionsregion gegründet, beziehungsweise bestehende Mannschaften unterstützt. Der Bau eines Sportplatzes für Mädchen und Jugendliche in der Stadt Tahoua soll den Zugang zu Sport verbessern und einen sicheren Ort für Mädchen schaffen, um Sport zu treiben. Das Projekt stärkt zudem die Kapazitäten von Lehrkräften vor Ort durch Weiterbildungen. Durch die Sportförderung und die Bereitstellung von Schulmaterialien trägt das Projekt auch dazu bei, dass die Mädchen in der Schule bleiben und ihre Schulausbildung erfolgreich abschließen können. Des Weiteren sollen Sensibilisierungskampagnen zur Beseitigung von Genderstereotypen beitragen. Das Projekt auf einen Blick Projektregion: Region Tahoua/ Tahoua Stadt (Republik Niger) Zielgruppe: 400 Mädchen und Jugendliche (Altersgruppe 9-18 Jahre)                    5 Lehrkräfte Projektaktivitäten: Bau eines Sportplatzes in Tahoua Stadt für Mädchen und Jugendliche Anschaffung der Sportmaterialen und Sportausrüstungen Anschaffung und Verteilung von Kits mit Schulmaterialien an Mädchen der Fußballmannschaften Weiterbildung von Lehrkräften zu Coaching und gender- und inklusionssensiblen Lehrmethoden Gründung oder Dynamisierung von Mädchenfußballmannschaften an den Schulen Organisation von Wettkämpfen zwischen den Teams mit Abschlussfeier im Beisein der Eltern Interaktive Workshops zur Aufklärung zu den Themen Menstruation, Sport während der Menstruation, Mädchen- und Frauenrechte, und reproduktive und sexuelle Gesundheit, sowie Verteilung von Menstruations-Kits Entwicklung und Vorstellung von kurzen Theaterszenen zusammen mit dem Lehrpersonal und den Mitgliedern der Fußballmannschaften, um auf die Genderstereotype und Inklusionsfragen im Sport aufmerksam zu machen  Studienreise der Fußballmannschaften zum national Sportzentrum in Niamey und Besuch der nationalen/regionalen Frauenfußballmannschaft in Niamey Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs Bundesverband AT97 1200 0006 5412 2001 BIC: BKAUATWW Kennwort: Fußball Niger
Judo für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche im Pankisi Tal

Judo für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche im Pankisi Tal

Die wirtschaftliche Lage im georgischen Pankisi Tal ist immer noch prekär und die damit verbundene hohe Arbeitslosenrate wirkt sich somit auf weite Teile der Bevölkerung aus und trifft hier vor allem die sozial schwachen Schichten.
Sauberes Wasser und Sanitärversorgung für die Mädchenschule in Al Qa’im, Irak

Sauberes Wasser und Sanitärversorgung für die Mädchenschule in Al Qa’im, Irak

Nach schweren Konflikten innerhalb des Iraks befinden sich besonders die Schulen im Bereich der Hygiene- und Sanitärversorgung teilweise in katastrophalen Zuständen.

Psycho – soziale Fachbetreuung in der Kinderklinik in Tiflis

Die medizinische Versorgung der Bevölkerung von Tiflis ist zwar weitaus effizienter als in den ländlichen Regionen Georgiens, allerdings fehlt es gerade im Bereich der psycho – sozialen Betreuung von Kindern während eines Krankenhausaufenthaltes an Fachkräften.
junge Burschen, Teilnehmer des Projekts

Fußball für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in den Regionen Kachetien, Innerkartlien und der Bergregion Ratscha

Eine immer noch prekäre wirtschaftlichen Lage und die damit verbundene hohe Arbeitslosenrate wirken sich nach wie vor auf weite Teile der georgischen Bevölkerung aus und treffen hier vor allem die sozial schwachen Schichten. Viele Familien leben an bzw. unter der Armutsgrenze und können ihren Kindern daher keine Möglichkeiten zur Ausübung von Sport bieten.
Nothilfe für Mosambik nach Zyklon Idai

Nothilfe für Mosambik nach Zyklon Idai

Am 14. März erreichte der tropische Zyklon Idai seinen Höhepunkt. Enorme Sturmböen fegten über das bitterarme Land Mosambik. Idai hinterließ Tote, Verletzte, zerstörte Schulen, Krankenhäuser und vernichtete Ernten – und 2,2 Millionen Menschen in Abhängigkeit.
saharauische Grundschulkinder

Didaktische Lernwerkstätten als Chance für saharauische Grundschulkinder

Als spanische Kolonie sollte die Westsahara 1975 in die Unabhängigkeit entlassen werden. Der Internationale Gerichtshof stellte fest, dass die Bevölkerung der Westsahara in Ausübung ihres Selbstbestimmungsrechts frei über ihren Status bestimmen kann.
Soziale Entrepreneurship in der Landwirtschaft als Modell zur Armutsreduktion

Soziale Entrepreneurship in der Landwirtschaft als Modell zur Armutsreduktion

In der Region Novi Pazar, im südwestlichen Teil Serbiens, leben die meisten Menschen von der Landwirtschaft. Aufgrund mangelnden Zugangs zu Weiterbildung in Bezug auf moderne Anbaumethoden und unternehmerische Fähigkeiten stellt sich die wirtschaftliche Situation der ansässigen Kleinbauern oft trist dar und ohne entsprechender Unterstützung von ExpertInnen aus dem Bereich der Landwirtschaft wird sich an dieser Situation kaum etwas ändern.
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