Geschichte

1980

Im Frühjahr 1980 wurde erstmals ein Gespräch mit Herrn GR Josef Gruber und Herrn Tanczos von der Bundesorganisation geführt. Ziel war die Gründung einer ASBÖ-Dienststelle mit Sitz in Günselsdorf. Durch schwierige Verhandlungen ist es Herrn Bgm. Ludwig Wenger und dem Techn. Landesleiter und Schulungsreferenten Herrn Peter König gelungen, eine Rettungsstelle ins Leben zu rufen.


Durch Mundpropaganda und Plakate wurde aus der Bevölkerung der Umgebung um freiwillige Mitarbeiter im Sanitätsdienst gebeten. Im November 1980 wurde im Franz-Horr-Heim in Günselsdorf ein Grundschulungskurs abgehalten, der am 20. Dezember 1980 von allen Teilnehmern mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen wurde.

   

1981

Ab 1. Jänner 1981 war es dann soweit, dass 21 Schwestern und Sanitäter im Gemeindeamt Günselsdorf mit einem Rettungswagen Tag und Nacht einsatzbereit waren, allen in Not geratenen Menschen zu helfen. Im Februar 1981 wurde der zweite und im Herbst 1981 der dritte Rettungswagen erworben. Anfangs war es sehr schwierig, den Dienst aufrecht zu erhalten, da viele Schwestern und Sanitäter berufstätig waren, aber mit festem Willen und ganzem Herzen wurde der Anfang geschafft, die Bereitschaft zur Mitarbeit und zum Helfen wurde immer größer, und so konnte im Laufe der ersten 10 Jahre der Mitarbeiterstand auf ca. 100 Schwestern und Sanitäter erhöht werden. Innerhalb weniger Jahre wurde der Fuhrpark auf 6 Fahrzeuge aufgestockt.

   

1982

1982 wurde die Samariter-Jugendgruppe "Blaulicht" in Günselsdorf gegründet. Die jugendlichen Mitglieder wurden in Erster Hilfe ausgebildet und zeigten im Oktober 1982 erstmals bei einem Wettbewerb ihr Können.

   

1985

Am 25. März 1985 wurde dem ASB Steinfelden-Schönau-Leobersdorf der österreichweite Rettungsnotruf 144 zugeteilt.

   

1987

Am 13. Juni 1987 übersiedelte der Samariterbund in des neue Rettungsgebäude (ehem. Konsum, Leobersdorfer Straße 3) wo der ASBÖ bereits mit 5 Sanitätswagen ausgerüstet war.

   

1988

Im Februar 1988 fand der 1. Samariterball in Günselsdorf statt.

   

1993

Der KHD-Zug wird zu dem Schneechaos dazualamiert.


Exercise 93: Erdbebenübung

   

1996

Exercise 96: Übung des KHD zum Thema Atomstörfall

   

1997

Sanitätsdienst beim U2-Konzert in Wiener Neustadt.

   

1998

Mit Hilfe der EBSG konnte der seit Gründung gehegte Plan des Dienststellenausbaus verwirklicht werden. Nach 1 1/2 Jahren Bauzeit konnte die neu ausgebaute Dienststelle bezogen werden.

   

2004

In diesem Jahr hat die Rettungsleitstelle Industrieviertel-Mitte der LEBIG (Leitstellen-Entwicklungs-, Betriebs- und Integrations-Gesellschaft) am Standort Baden offiziell den Betrieb aufgenommen. Zug um Zug wurden anschließend die Leitstellen von Rotem Kreuz und Samariterbund der Bezirke Baden und Bruck/Leitha an die neue Rettungsleitstelle angeschalten.


Kernpunkt war dabei die Reduzierung von insgesamt 73 auf acht Rettungsleitstellen, die den gesamten Leitstellenbetrieb für alle niederösterreichischen Rettungsorganisationen abwickeln.

   

2010

Umstellung auf digitalen TETRA-Funk und digitale Pager. Damit kann nun noch schneller alamiert und organisationsübergreifend in größeren Reichweiten gefunkt werden.

   

Aus der Festschrift zum 30-Jahres-Jubiläum

Gründungsworte des ersten Obmanns

Obmänner & -frauen

Berichte aus den Gemeindezeitungen

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