Tipps und Ratschläge, wie wir Energie sparen und dabei das Klima schützen können, gibt es bereits viele. Aber was bringt eigentlich wie viel und wie kannst du am meisten dazu beitragen? Hättest du zum Beispiel gedacht, dass eine Umstellung auf mehr pflanzliche Nahrung am meisten Auswirkungen auf unsere Umwelt hat?
Jede*r von uns verbraucht durch sein alltägliches Verhalten Energie und Ressourcen und hinterlässt dadurch Spuren, die sich auf die Umwelt und das Klima auswirken. Eine sorgsamere und nachhaltigere Lebensweise ist insbesondere in der aktuellen Zeit von Energie- und Klimakrisen sehr wichtig.
Der ökologische Fußabdruck der Österreicher*innen (im Durchschnitt gerechnet) zeigt, wie viel Fläche der biologisch produktiv nutzbaren Fläche der Erde jede*r einzelne von uns verbraucht. Und das ist leider ziemlich viel: Wenn also alle sieben Milliarden Menschen auf der Erde so leben würden wie die Österreicher*innen, bräuchten wir die Erde mal drei.
Weitere Infos dazu gibt es auch hier: www.meinfussabdruck.at
Die nachfolgenden Tipps zeigen Dir, die wesentlichsten Themen zu einer nachhaltigeren Lebensweise – geordnet nach geschätzter Auswirkung auf Klimaschutz und Energieverbrauch.
Jede Maßnahme zählt. Damit sparen wir gleichzeitig Energie und Ressourcen, schonen unseren Geldbeutel und leisten einen Beitrag gegen die Klimaerwärmung.
Einerseits können wir über die Ernährung, andererseits aber auch im Wohnbereich sowie durch unser tägliches Konsum- und Mobilitätsverhalten einige Maßnahmen treffen.
Aber nicht nur im Privatbereich, sondern auch im Büro können wir Energie sparen. Zu unseren Tipps und unserer Feierabend-Checkliste geht es hier.
Gut für dich und gut für die Umwelt. Und es gibt wirklich supergute und vor allem einfache Mahlzeiten ganz ohne Fleisch, die nicht einfach nur Salat sind. Wie wäre es zum Beispiel mit Pasta mit Gemüse, Risotto, Kartoffelgulasch oder Chili sin carne?
Möglichkeiten gibt es viele.
Und das übrigens nicht nur den Tieren zuliebe – was ja eigentlich schon ein guter Grund wäre. Sondern auch wegen dem Klima. Denn das geht uns alle an.
Die Auswirkungen spüren wir bereits jetzt und diese werden vor allem auch unsere Kinder und Enkelkinder (be-)treffen.
Was hilft, sind Thermostatventile, regelmäßiges Entlüften der Heizkörper und geschlossene Türen zwischen kühleren und wärmeren Räumen.
Aber auch Stoßlüften bei abgedrehter Heizung statt gekipptem Fenster und geschlossene Jalousien und Vorhänge in der Nacht. Und für einen guten Schlaf braucht es eigentlich nicht mehr als 20 Grad Raumtemperatur.
Damit kannst du nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch deine Heizkosten sparen.
Eine Win-win-Situation.
Verzichte auf (insbesondere mobile) Kühl- und Klimageräte. Auch ein Ventilator kühlt die Luft angenehm und braucht um einiges weniger Energie.
Am besten, du lässt tagsüber deine Fenster, Vorhänge und Jalousien geschlossen oder öffnest sie nur im “Notfall”.
Lüfte stattdessen vor allem nachts und frühmorgens.
Energieeffiziente Geräte + Geräteeinstellungen (Stromsparmodus) + angepasstes Nutzungsverhalten. Das alles beeinflusst deine Stromrechnung und die Umwelt.
Bevorzuge Abdrehen dem Stand-by-Modus und schalte einfach alle Zusatzgeräte aus, die du gerade nicht brauchst (Drucker, Licht, …)
Und vermeide, wenn möglich, datenintensives Streaming und Clouddienste.
Oder noch besser radeln oder zu Fuß gehen.
Fahre spritsparend und das am besten in einer Fahrgemeinschaft oder mit Carsharing.
Spritsparend fahren bedeutet: Motor bei jeder Gelegenheit abstellen, vorausschauend fahren, stromverbrauchende Zusatzgeräte vermeiden und den Reifendruck regelmäßig kontrollieren.
Weitere Infos unter www.mein-fussabdruck.at oder www.meinfussabdruck.at