Berufliche (Weiter- ) Qualifizierung im urbanen Mazedonien

Dieses Projekt des Samariterbundes hat es sich zum Ziel gesetzt, den Aufbau der wirtschaftlichen Entwicklung innerhalb der städtischen Gesellschaft zu stärken und dadurch zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von arbeitslosen Menschen auf dem Arbeitsmarkt in den städtischen Regionen von Tetovo und Skopje beizutragen.

Projekt auf einen Blick:

  • Projektstandort: Tetovo und Skopje, Mazedonien
  • Zielgruppe: 80 derzeit arbeitslose Personen mit wenig qualifizierter Grundausbildung
  • Projektpartner: Community Development Institute (CDI) in Kooperation mit Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB)

Innerhalb Europas zählt Mazedonien zu den schwächsten Volkswirtschaften (jährliches Bruttonationaleinkommen von ca. 5.100 EUR) und durchläuft momentan einen sowohl wirtschaftlichen als auch politischen Umwandlungsprozess. Hohe Arbeitslosenzahlen, fehlende Infrastruktur und ein Mangel an potentiellen Investoren machen dem kleinen Balkanstaat zusätzlich zu schaffen. Die schlechte wirtschaftliche Lage und die immens hohe Arbeitslosenrate wirken sich somit auf weite Teile der Bevölkerung aus und besonders die sozial- und einkommensschwachen Bevölkerungsschichten leiden unter dieser Situation extrem, da es immer schwieriger wird die Kosten des täglichen Lebens zu stemmen.    Im Rahmen dieses Projektes werden daher arbeitslose Menschen, die mindestens über den Abschluss der achtjährigen Grundschule verfügen, eine berufliche Qualifizierung erfahren, die es ihnen ermöglichen soll ihre Fähigkeiten in jenem Maße zu erhöhen, um am wirtschaftlichen Leben in der städtischen Gemeinschaft teilnehmen zu können. Die aus einem theoretischen und praktischen Teil bestehenden Trainings werden von Experten aus dem Gebiet der Berufsweiterbildung durchgeführt, welche an den Berufsschulen der beiden Städte tätig sind. Diese Experten sollen durch einen im Projekt vorgesehenen Erfahrungsaustausch mit österreichischen BerufsschuleherInnen ebenso eine Weiterbildung erfahren, um dadurch ihre Methoden und Inhalte den aktuellen Entwicklungen innerhalb der EU anzunähern und somit wiederum  die Wettbewerbsfähigkeit der ProjektteilnehmerInnen  und der beruflichen Weiterbildungszentren in den beiden Städten zu stärken.

Projektaktivitäten:

  • Entwicklung der Trainingsmodule
  • Beschaffung von Geräten und Werkzeug
  • Durchführung der Schulungen
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