Humanitäre Hilfe

Humanitäre Hilfe

Wir helfen dort, wo Menschen in großer Armut leben.

Spenden Sie jetzt für Menschen in Not!

Humanitäre Hilfsprojekte

Schnelle Hilfe in humanitärer Not. Mit dem Ziel, menschliches Leid in Katastrophensituationen zu mindern, sind wir international überall dort im Einsatz, wo wir gebraucht werden. Die humanitäre Hilfe des Samariterbundes bietet Hilfe bei Katastrophen und Konflikten und überall dort, wo Menschen in großer Armut und Leid leben. Im Rahmen unserer Tätigkeit bekennen wir uns zu den internationalen humanitären Standards. Finanziert wird unsere Arbeit aus öffentlichen Mitteln und privaten Spenden.

Mädchen hält Hilfspaket in der Hand

Wir helfen Menschen in Not, unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Alter, Herkunft, politischer oder religiöser Zugehörigkeit.

Frauen in Kenia in landestypischer Kleidung

Der Samariterbund unterstützt die Menschen beim Wiederaufbau von Infrastruktur und hilft ihnen wieder auf die Beine zu kommen.

Kenianisches Ehepaar transportiert Hilfsgüter in Schubkarren

Der Samariterbund leistet Hilfe zur Selbsthilfe, um die Lebensbedingungen in den Projektländern nachhaltig zu verbessern

Wir helfen dort, wo wir gebraucht werden

Bei unseren Hilfsprojekten orientieren wir uns an den Bedürfnissen der Menschen in unseren Projektländern und nutzen bestehende Strukturen. Projekte werden gemeinsam mit verlässlichen Partnern - vorrangig aus unseren Netzwerken - entwickelt und umgesetzt. Unsere Aufgabe ist es, zu unterstützen, zu bestärken, zu koordinieren, zu überprüfen und unsere Expertise zur Verfügung zu stellen.

Wir sind bestrebt, die akute Not zu lindern und unterstützen die Menschen mit dem Notwendigsten wie Trinkwasser und Nahrungsmitteln oder Kleidung. Zusätzlich werden Notunterkünfte und Sanitäranlagen bereitgestellt, aber auch Decken, Planen und Hygieneartikel verteilt. Nach der unmittelbaren Katastrophenhilfe durch die internationale Katastrophenhilfe-Einheit des Samariterbundes unterstützen wir die betroffene Bevölkerung durch Hilfsprojekte. In der Folge unterstützt der Samariterbund die Menschen beim Wiederaufbau von Infrastruktur und Lebensgrundlagen, und hilft ihnen wieder auf die Beine zu kommen.

Hier geht es zu unserer Entwicklungszusammenarbeit.


Helfen Sie uns helfen!

Den Betroffenen von plötzlichen Naturkatastrophen, Epidemien oder humanitären Notsituationen Hilfe zu leisten, ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit. Wenn Sie bereits heute für unsere Arbeit spenden, kann der Samariterbund nach einer Katastrophe Trinkwasser, Nahrungsmittel, Notunterkünfte und Sanitäranlagen, aber auch Decken, Planen und Hygieneartikel schnell bereitstellen und verteilen. Zusätzlich bieten wir mit unserer nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit Menschen Hilfe zur Selbsthilfe und sorgen für eine langfristige Verbesserung der Lebensbedingungen.

Diese Hilfe ist ohne Ihre Hilfe nicht leistbar. Mit einer Spende unterstützen Sie unsere Arbeit und geben Menschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft!


Aktuelles & Interessantes zur unseren Projekten

Samariterbund fordert ein internationales Covid-19-Rettungspaket

Zum Internationalen Tag der Humanitären Hilfe am 19. August 2020 bündeln die NGOs auch in Österreich ihre Kräfte.

Menschen im Camp Diavata in Griechenland

Donia und ihre jüngere Schwester Darya sind gemeinsam mit ihren Eltern aus Afghanistan nach Europa geflohen. Seit rund einem Jahr lebt die Familie in Camp Diavata und versucht den Alltag so normal wie möglich zu gestalten. Die zwölfjährige Donia besucht daher alle Unterstützungsklassen in den Fächern Mathematik, Griechisch und Englisch, um sich auf den Beginn der griechischen Schule vorzubereiten. Ebenso nimmt sie auch an verschiedenen Freizeitaktivitäten wie Tanz, Sport und Kunst teil, welche von einem informellen Bildungsteam vorbereitet wurden. Da sich die Familie bewusst ist, dass eine gute Integration hauptsächlich über das Erlernen der Landessprache möglich ist, nimmt auch die vierjährige Darya in allen Volksschulaktivitäten teil. Darüber hinaus haben die Eltern der beiden Mädchen Kurse für Griechisch besucht, um ihre Kinder zusätzlich beim Erlernen der neuen Sprache unterstützen zu können. Am Beispiel der Familie sieht man, dass die Menschen trotz einer langen und oft bedrohlichen Flucht, die Hoffnung nicht aufgeben und in ihrer neuen Heimat, ein gut integrierter Teil der Gesellschaft werden möchten. Um dieses Ziel auch erreichen zu können, werden sie durch die Betreuung des Samariterbundes in Camps wie Diavata unterstützt.

Das Gesundheitszentrum in Leogane - zehn Jahre nach dem schweren Erdbeben in Haiti

Unmittelbar nach dem verheerenden Erdbeben im Jänner 2010 entsandte der Samariterbund ein SA-RRT Assessment Modul, um die Situation vor Ort zu sondieren und mögliche Hilfsprojekte einzuleiten. Die Zerstörung durch das Beben war gewaltig und weite Teile der Bevölkerung lebte in ständiger Angst vor befürchteten Nachbeben. Die Not der Menschen war enorm und nachdem der Samariterbund erste medizinische Nothilfe geleistet hat, war klar, dass gerade im Bereich der Gesundheitsversorgung durch ein längerfristiges Projekt nachhaltig geholfen werden muss. Mit der freundlichen Unterstützung der Stadt Wien konnte der Samariterbund das Gesundheitsstation Saint Charles in Palmiste-à-vin, Leogane, wiederaufbauen. In Folge des Erdbebens wurde die lokale Klinik in Palmiste-à-Vin stark in Mitleidenschaft gezogen. Durch das Projekt wurden ein Warteraum sowie 8 Praxis- und Patientenräume für ein Eltern-Kind-Zentrum wiederaufgebaut. Ein Nebengebäude wurde neu dazu gebaut, welches als Büro und Dienstzimmer fungiert. Darüber hinaus konnte im Zuge des Projektes ein Ambulanz-Fahrzeug für das Gesundheitszentrum angeschafft werden. Mittlerweile sind zehn Jahre vergangen und Bruder Panius Olizard ist immer noch dankbar für die nachhaltige Unterstützung durch das Projekt, denn das Gesundheitszentrum versorgt nach wie vor täglich zahlreiche Patienten und der Einsatz des Ambulanz-Fahrzeugs konnte so manches Menschenleben retten, da nun der Transport in eine für die weitere Behandlung zuständige Klinik gewährleistet ist. Durch dieses Projekt des Samariterbundes konnten bestehende lokale Gesundheitseinrichtungen unterstützt und vor allem gestärkt werden, damit sie ihre Arbeit auch in Zukunft zum Wohle der Menschen fortsetzen können. 
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