Rettungsdienst & Krankentransporte beim Samariterbund

Mehr als 16 Millionen Kilometer legen die Einsatzfahrzeuge des Samariterbundes im Jahr zurück. Unsere Rettungs- und Notfallsanitäter:innen sind 24h an 365 Tagen im Jahr einsatzbereit, um jederzeit österreichweit professionell Hilfe zu leisten. Ob im Rettungswagen, in der Leitstelle oder im Sanitätszelt – durchdachte Entscheidungen, schnelle Reaktionen, volle Konzentration und Fingerspitzengefühl im menschlichen Umgang sind gefordert.  Dieser großen Verantwortung werden die Teams aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen, Zivildienern und Teilnehmer:innen des Freiwilligen Sozialjahres gerecht.

„Bei Notfällen geht es oft um Sekunden. Daher ist es wichtig, dass das Einsatzpersonal bestens geschult ist. Der Samariterbund übernimmt Verantwortung, um Menschen in Notsituationen zu helfen.“     

Daniel Hager | Landesrettungskommandant

Rettungs- und Krankentransport in Zahlen

  • 16,5 Millionen gefahrene Kilometer im Jahr – das entspricht etwa 400 Fahrten rund um die Welt 
  • Mehr als 800 Einsatzfahrzeuge rücken jährlich mehr als eine Million Mal aus 
  • 2.750 Mal sind wir täglich im Einsatz 
  • 2.704 Rettungssanitäter:innen, 588 Notfallsanitäter:innen, 59 Notärzt:innen, 44 Ärzt:innen, 1860 Zivildiener sind österreichweit für Sie im Einsatz 

Der Rettungsdienst ist vielseitig!

Der Samariterbund bietet nicht nur Rettungs- und Krankentransporte, sondern eine Vielzahl an weiteren Dienstleistungen im Rettungsbereich an. Unsere Rettungs-  und Notfallsanitäter:innen betreuen im Zuge von Sanitätsdiensten Großveranstaltungen. Die Spezialist:innen der Wasserrettung sorgen bei Unfällen auf dem Wasser für Sie, und unsere Hundestaffeln kommen bei Sucheinsätzen zum Einsatz. Im Fall von Großschadensereignissen (z. B. Hochwasser) steht der Katastrophenhilfsdienst für Sie bereit.

Mitmachen und Leben retten!

Unsere Teams setzen sich zusammen aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen, Zivildienern und FSJ-ler:innen – nur gemeinsam können wir die vielfältigen Aufgaben stemmen. Jede Unterstützung im Rettungs- und Krankentransport sichert die Qualität unserer Dienstleistungen und kommt unseren Patient:innen zugute.

Im Gegenzug ist es für Ehrenamtliche, im Rahmen eines Zivildienstes oder eines Freiwilligen Sozialjahrs möglich, einer sinnstiftenden Tätigkeit nachzugehen, eine wertvolle Ausbildung zu erhalten und in ein erfahrenes Team integriert zu werden. Miteinander voneinander lernen und Gutes tun! Denn am Ende zählt der Mensch.

Der Rettungs- und Krankentransportdienst umfasst folgende Angebote:

  • Für den Rettungsdienst sind unsere Rettungs- und Notfallsanitäter:innen jederzeit einsatzbereit, um z.B. bei schweren Stürzen, Unfällen, Schlaganfällen und Herzinfarkten schnell zur Stelle zu sein.
  • In besonderen Notfällen fährt zudem ein/e Notarzt:in zum Einsatz. Um flächendeckend möglichst rasch die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten wird in Österreich das Rendezvous-System angewendet. Dabei fahren ein Team aus Rettungs- bzw. Notfallsanitäter:innen mit einem Rettungstransportwagen (RTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) zum Einsatzort. Bei diesen Einsätzen kooperieren die verschiedenen Rettungsdienstorganisationen österreichweit miteinander.
  • Nicht alle Einsätze des Samariterbund sind Notfälle: Immer mehr Menschen in Österreich benötigen einmalige oder regelmäßige Krankentransporte, z.B. zur Fachärzten oder speziellen Therapien. Diesen Patient:innen ist wichtig, dass sie pünktlich abgeholt und auf der Fahrt professionell betreut werden.

 


Kontakt

Rettungsdienst Österreich

Hollergasse 2-6
1150 Wien
Tel: 01 89 144
Fax: 01 89 145-150
[email protected]

Mittendrin statt nur dabei!

Wenn hunderte Menschen bei Konzerten, Sportevents oder Kulturveranstaltungen zusammenkommen, sorgt der Samariterbund für eine rasche wie professio­nelle Erstversorgung. Und das bei kleineren, wie größeren Verletzungen oder Notfällen – von harmlosen Schnittwunden über Fälle von Dehydrierung bis hin zu lebensbedrohlichen Atemwegsproblemen und Herzstillstand. Wir kümmern uns um Sie!

In rund 55.000 Einsatzstunden pro Jahr kümmern sich die größtenteils ehrenamtlichen Sanitäter:innen in ihrer Freizeit um das Wohl der Besucher:innen – im Fall von Großveranstaltungen wird auch bundesländerübergreifend kooperiert. Auch für den Sanitätsdienst sind eine professionelle Ausbildung und regelmäßiges praktische Übungen unerlässlich, um im Ernstfall schnell reagieren und professionell handeln zu können. Durch die langjährige Erfahrung wird zudem gewährleistet, dass die Sanitätsbetreuung bei großen wie kleinen Anlässen logistisch reibungslos abläuft.


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Sanitätsdienst Österreich

Hollergasse 2-6
1150 Wien
Tel: 01 89 145-263
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Ob an öffentlichen Badestränden oder im Schwimmbad: Die Rettungsschwimmer:innen der Wasserrettung stehen sofort helfend bereit, wenn Badegäste in Not geraten. 

Wasserrettungsdienste 

Ein Teilbereich der Wasserrettung beschäftigt sich mit Wasserrettungsdiensten an öffentlichen Gewässern und Freibädern. Für diese Aufgaben werden ehrenamtliche Mitarbeiter:innen mit speziellen Kenntnissen und Ausbildungen wie z.B. Helferschein, Retterschein, Bootführer oder Einsatztauchen eingesetzt. Der Aufgabenbereich dieser Mitarbeiter:innen umfasst unter anderem Aufsichts- und Rettungsdienste in Bädern und Gewässern bei Badebetrieb, bei Veranstaltungen, sowie bei Katastrophen und Großschadensereignissen (z.B. Hochwasser). 

Präventivmaßnahmen

Der zweite Teilbereich beschäftigt sich einerseits mit Präventivmaßnahmen, wie z.B. dem Abhalten von Schwimmkursen, andererseits mit der Ausbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen. Die Wasserrettung führt in Bädern Anfängerschwimmkurse für Kinder und Erwachsene, sowie diverse Fortsetzungs- und Perfektionskurse durch. Ebenso zum Angebot gehören Helfer- und Rettungsscheinausbildungen, sowie Frei- und ABC-Tauchkurse, Gerätetauchkurse und Geschicklichkeitstauchkurse. 


Helfer auf vier Pfoten

Der Samariterbund betreibt in Österreich mehrere Rettungs- und Therapiebegleithundestaffeln. Die Arbeit mit den Rettungshunden gliedert sich in drei wesentliche Bereiche: Flächensuche, Mantrailing und Trümmersuche. Mithilfe der besonders ausgebildeten Hunde und ihrer Hundeführer:innen können vermisste, verirrte oder abgängige Personen ausfindig gemacht werden – auch im freien oder unwegsamen Gelände.  

Ein Therapiebegleithund ist ein ausgebildeter Familienhund der gemeinsam mit seinem/seiner sozial-engagierten Besitzer:in unterschiedliche soziale öffentliche Einrichtungen besucht, um Menschen eine Freude zu machen. Beziehungsarbeit, Pädagogik, Freude, Spaß und Spiel stehen dabei im Vordergrund der Besuchshundeeinheit. Sowohl Kinder, als auch ältere Menschen profitieren von der Therapiearbeit mit den Tieren auf mental-emotionaler Ebene sehr. 

Unsere Teams sind tierlieb, engagiert und stellen das Wohl Betroffener an erste Stelle – egal ob bei einer aufwühlenden Suchaktion oder bei einer therapeutischen Besuchseinheit.  

 

Mach was gscheit’s!

„Nicht stillgestanden“ – das ist unsere Devise beim Arbeiter-Samariterbund Österreichs. Melde dich und mach es wie mehr als 1.400 junge Männer, die jährlich ihren Zivildienst bei uns absolvieren und dabei gleichzeitig etwas „Gutes“ tun. Ob im Rettungs- und Krankentransport, beim Ausliefern von Menüs oder in der Betreuung von Pflegebedürftigen, Wohnungslosen und Flüchtlingen.

 

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Rettungssanitäterin im Rettungswagen

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