„Unsere Pflegekräfte leisten Außergewöhnliches – Tag für Tag, mit großem Engagement und hoher Professionalität“, betont Reinhard Hundsmüller, Bundesgeschäftsführer des Samariterbundes. „Wir möchten diesen Tag nutzen, um uns öffentlich für ihren unermüdlichen Einsatz zu bedanken.“
Gleichzeitig rückt der Samariterbund Projekte ins Rampenlicht, die einen zukunftsweisenden Beitrag zur Pflege leisten. Im Fokus steht dabei auch, wie Organisationen durch gezielte Maßnahmen ein besseres Arbeitsumfeld für ihre Mitarbeitenden schaffen können.
Die Herausforderungen in der Pflege sind bekannt: akuter Fachkräftemangel, eine alternde Bevölkerung und zunehmende Belastungen für das Personal. Der Samariterbund zeigt, dass es Lösungen braucht – und bereits auch gibt –, um die Pflege von morgen nachhaltig zu sichern.
Familienfreundliches Unternehmen
Der Samariterbund wurde erst kürzlich mit dem staatlichen Gütezeichen „berufundfamilie“ ausgezeichnet. „Unsere familienfreundliche Haltung spiegelt unsere zentralen Werte wider – Individualität, Zusammenhalt und gegenseitige Wertschätzung. Sie gibt unseren Mitarbeitenden Rückhalt und Motivation und genau das spürt man auch in der Qualität ihrer Arbeit“, betont Andreas Balog, Geschäftsführer des Samariterbundes. „Wir möchten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Umfeld bieten, das ihnen ermöglicht, ihre beruflichen und familiären Verpflichtungen bestmöglich in Einklang zu bringen.“
Um dies zu erreichen, setzt der Samariterbund auf individuelle Lösungen, Urlaubsregelungen und Vertretungsmodelle. Darüber hinaus stehen den Mitarbeitenden zahlreiche intern organisierte und dadurch zeitlich flexible Personalentwicklungsangebote wie Supervision, Coaching sowie das Pilotprojekt „Shared Leadership“ zur Verfügung. Als jüngste Initiative wurde ein kostenloses Frühstück für alle Mitarbeitenden in den Pflegekompetenzzentren eingeführt. Diese Maßnahmen stärken nachweislich die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Teams – und wirken sich langfristig positiv auf Arbeitsqualität und Mitarbeiterbindung aus.
Mensch und Natur im Einklang
In den Pflegekompetenzzentren wird Nachhaltigkeit aktiv gelebt – mit biodiversen Oasen, Demenz-Gärten und klimafreundlicher Energiegewinnung. Der Samariterbund setzt ein starkes Zeichen für gelebte Nachhaltigkeit und ein Miteinander, das Mensch und Natur in den Mittelpunkt stellt. „In den Einrichtungen entstehen grüne Wohlfühloasen, die nicht nur der Umwelt, sondern auch den Bewohner:innen und Mitarbeitenden guttun“, erklärt Andreas Balog.
Blatt für Blatt, Watt für Watt
Nachhaltigkeit endet beim Samariterbund nicht im Garten – sie reicht bis aufs Dach: In mehreren Pflegekompetenzzentren wird mit Photovoltaikanlagen aktiv Strom aus Sonnenenergie gewonnen. Damit wird ein wertvoller Beitrag zur regionalen Energiewende geleistet – effizient, umweltfreundlich und direkt vor Ort. „Nachhaltigkeit wird bei uns gelebt – durch Photovoltaik, ökologische Gärten und soziale Teilhabe“, so Balog. „Dass wir dabei auf so viel Unterstützung aus der Region zählen können, macht diese Projekte doppelt wertvoll. Es entstehen Netzwerke, die unsere Pflegeeinrichtungen und die Gemeinden nachhaltig verbinden.“