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Rettungsschwimm-Staatsmeisterschaften gingen erfolgreich über die Bühne

Über 130 Athlet:innen waren am Start. Sportliche Spitzenleistungen, Teamgeist und Ehrenamt im Fokus.

Am 11. und 12. Juli 2025 verwandelte sich St. Pölten in das Zentrum des österreichischen Rettungsschwimmsports: Über 130 der besten Wasserretter:innen des Landes traten bei der 49. Österreichischen Meisterschaft im Rettungsschwimmen an und kämpften um Staatsmeistertitel und Medaillen. Der Samariterbund Österreich war für die Organisation und Durchführung verantwortlich und blickt zufrieden auf zwei spannende und abwechslungsreiche Wettkampftage zurück.

Beeindruckende Leistungen bei Pool- und Open-Water-Bewerben
Die Poolbewerbe am Freitag wurden im Citysplash St. Pölten ausgetragen, während die Freiwasserdisziplinen am Samstag am Ratzersdorfer See stattfanden.

„In den unterschiedlichen Einzel- und Staffelbewerben waren Schnelligkeit, Technik, Ausdauer und Präzision gefragt – Fähigkeiten, die im Ernstfall Leben retten können“, erklärt Amina Höfinger, Beiratsvorsitzende der Samariterbund Wasserrettung und sportliche Leiterin der Meisterschaften.

Neben heimischen Athlet:innen war auch ein deutsches Team außer Konkurrenz am Start, was die Leistungsdichte zusätzlich erhöhte.

Starkes Zeichen für Freiwilligkeit und Zusammenhalt
„Ich bin tief beeindruckt von den gezeigten Leistungen und gratuliere allen Gewinner:innen herzlich“, sagte Nationalratsabgeordneter Friedrich Ofenauer, der in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner an der Siegerehrung teilnahm.

Hannes Sauer, Vizepräsident Samariterbund Österreich, betonte die gesellschaftliche Relevanz der Veranstaltung: „Diese Meisterschaft war nicht nur ein sportlicher Höhepunkt, sondern auch ein starkes Zeichen für den Wert des Rettungsschwimmsports und des freiwilligen Engagements.“ Er würdigte insbesondere die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer:innen, die mit ihrem Einsatz – von der Organisation bis zur Zeitnehmung – maßgeblich zum Erfolg der Meisterschaft beigetragen haben. „Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem Land Niederösterreich und der Stadt St. Pölten für die großzügige Unterstützung“, so Sauer abschließend.