Freiraum und Struktur im Gleichgewicht
Kaum angekommen, nutzten die Jugendlichen die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre kennenzulernen und nach Lust und Laune ins Freizeitprogramm zu starten. Ob beim Baden, bei gemeinsamen Ausflügen oder beim gemütlichen Zusammensitzen – das Camp bot den perfekten Rahmen für Erholung und Abenteuer gleichermaßen. Spannend war für die Kinder und Jugendlichen der Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Eisenstadt. Hier durften sie einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Unterstützt von engagierten Jugendbetreuer:innen, wartete auf die Teilnehmer:innen ein abwechslungsreiches Programm, das viel Raum zur freien Entfaltung ließ, aber auch gezielte Impulse setzte.
Zu den Höhepunkten der Woche zählten unter anderem ein Besuch im nahegelegenen Family Park, eine Kutschenfahrt durch die beeindruckende Steppenlandschaft des Burgenlands sowie kreative Kochaktionen, bei denen gemeinsam Crêpe und Palatschinken zubereitet wurden. Für Abkühlung sorgte das nahe Strandbad Oggau– ein beliebter Treffpunkt an heißen Sommertagen.
Gemeinschaft stärken – Verantwortung fördern
Das Jugendcamp versteht sich nicht nur als Freizeitlager, sondern auch als Ort der Persönlichkeitsentwicklung. In spielerischer Form der Gedanke des sozialen Engagements gestärkt – zentrale Anliegen des Samariterbundes.
„Es geht uns darum, junge Menschen frühzeitig für das Ehrenamt zu begeistern und ihnen zu zeigen, wie erfüllend solidarisches Handeln sein kann“, erklärt Herbert Hofmann, Bundesjugendreferent des Samariterbundes. Durch praxisnahe Workshops und gemeinsame Aktivitäten wurde der Teamgeist gestärkt – und das Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung geschärft.
Ob beim gemeinsamen Kochen, am Lagerfeuer oder bei den sportlichen Challenges: Die Jugendlichen erlebten, wie wichtig Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sind – Werte, die den Kern des Samariter-Gedankens ausmachen.
Mit neuen Perspektiven zurück nach Hause
Nach einer intensiven Woche voller Eindrücke, neuer Freundschaften und wertvoller Erfahrungen machten sich die Jugendlichen wieder auf den Heimweg – mit einem Rucksack voller Erinnerungen und der Motivation, sich auch künftig sozial zu engagieren. Barbara Hohlrieder, Landesjugendreferentin Tirol: „Diese Woche war voller Lachen, Abenteuer und kleiner großer Erfolge. Zu sehen, wie die Kinder wachsen, ist das schönste Geschenk.”
Das Bundesjugendcamp des Samariterbundes zeigt eindrucksvoll, wie sinnvoll Freizeit und Bildungsarbeit kombiniert werden können. Es ist weit mehr als ein Ferienlager: Es ist ein Ort des Lernens, der Begegnung – und der Zukunft.
Weitere Informationen zur Samariterjugend sowie zu regionalen Gruppen und Mitmachmöglichkeiten gibt es unter: www.samariterbund.net/samariterjugend