„Bienen sind systemrelevant – nicht nur für unsere Ernährungssicherheit, sondern für ein funktionierendes Ökosystem. Mit unseren Bienenvölkern zeigen wir, wie Umweltschutz und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen. Denn neben dem sozialen Aspekt stehen beim Samariterbund auch ökologische Überlegungen im Vordergrund vieler Projekte. Mit den Bienenstöcken in Freibereichen unserer Einrichtungen möchten wir einen Beitrag gegen das Bienensterben leisten“, erklärt Oliver Löhlein, Geschäftsführer des Samariterbundes Wien.
Seit 2020 hält der Samariterbund Wien Bienenvölker, aktuell sind es zehn. Eine Erweiterung noch in diesem Jahr ist vorgesehen. Die Bienenstöcke befinden sich auf Dachflächen und Grünarealen an vier verschiedenen Standorten des Samariterbundes Wien. Sie werden in enger Zusammenarbeit mit einem professionellen Imker betreut.
Bienen beim Samariterbund Wien: mehr als Honig
„Der Samariterbund Wien versteht Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil seiner sozialen Arbeit. Urbane Imkerei, bienenfreundlicher Bepflanzung und Bewusstseinsbildung sind nur einige der Maßnahmen, mit denen wir aktiv zum Klima- und Artenschutz beitragen“, so Löhlein weiter.
Der Weltbienentag wurde 2017 von den Vereinten Nationen eingeführt und erinnert jährlich am 20. Mai an die zentrale Rolle der Bienen für Ernährungssicherheit und Artenvielfalt. In Europa hängt etwa ein Drittel der landwirtschaftlichen Erträge nach Menge und Vielfalt direkt oder indirekt von tierischer Bestäubung ab.