Die internationale Diplomatie ist gescheitert, wenn grenzüberschreitende politische Konflikte mit Waffengewalt ausgetragen werden. Kriege haben noch nie zu einer besseren Welt oder zu einer gerechteren Gesellschaft beigetragen. Am Ende stehen immer Tod und Zerstörung. In kriegerischen Auseinandersetzungen leidet vor allem die Zivilbevölkerung. Kriege gehören ins Museum, nur der Frieden und gemeinsame Gespräche auf Augenhöhe bieten Lösungen für Konflikte.
Der Samariterbund bereitet sich gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort auf Hilfseinsätze in der Ukraine vor. Noch ist die tatsächliche Situation in Luhansk und Donezk unklar, doch es sind schon jetzt Tausende Menschen auf der Flucht, die mit dem Nötigsten versorgt werden müssen, und Teile der zivilen Infrastruktur wie z. B. die Wasserversorgung für rund eine Million Menschen in Donezk sind als Kriegs-Taktik zerstört worden. Die medizinische Versorgung muss gesichert sein.
Der Samariterbund fordert eine Rückkehr an den Verhandlungstisch und bittet die österreichische Regierung um entsprechende Vermittlung und die Bevölkerung um Spenden, damit schnell und unbürokratisch Hilfsmaßnahmen in Gang gesetzt werden können. Jeder Euro hilft uns bei der sozialen Mission und kommt, garantiert durch das geprüfte Österreichische Spendengütesiegel, mit Sicherheit dort an, wo er gebraucht wird. www.samariterbund.net/spende-ukraine
Spendenkonto „Ukraine“
Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
IBAN: AT04 1200 0513 8891 4144
BIC: BKAUATWW
Hilfe von Mensch zu Mensch seit fast 100 Jahren
Seit der Gründung vor fast 100 Jahren erfüllt der Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs seine soziale Mission: Die fast 15.000 haupt- und ehrenamtlichen Samariter*innen der Non-Profit-Organisation leisten für ältere Menschen, Kranke, Verletzte und in Not geratene Personen wichtige Hilfe von Mensch zu Mensch. Dabei wird der Samariterbund von 352.246 Mitgliedern und Förderern in ganz Österreich unterstützt. Bei der Erfüllung der Aufgaben sind auch 1.441 Zivildiener im Einsatz.