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Der Samariterbund appelliert an die Öffentlichkeit, sich nicht an die schrecklichen Bilder zu gewöhnen: „Krieg darf niemals alltäglich werden!“

Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen. Seither hat der Krieg für Millionen Flüchtlinge gesorgt, Familien sind auseinandergerissen worden, immer mehr Verletzte und Todesopfer sind keine 1.000 Kilometer von uns zu beklagen.

Bereits am 5. März 2022 starteten zwei LKWs, drei Pick-ups und ein Begleitfahrzeug in Richtung slowakisch-ukrainische Grenze. Mit an Bord: vor allem Decken, Pölster, Handtücher, FFP3-Masken, Hygieneartikel und Babysachen. Außerdem wurde vom Samariterbund eine große Menge an Verbandsmaterialien zur Verfügung gestellt, die durch das Innenministerium im Rahmen des EU-Zivilschutzmechanismus koordiniert und den ukrainischen Behörden übergeben wurden. Durchgeführt wurde der Einsatz von der ASB-Katastrophenhilfeeinheit Samaritan Austria – Rapid Response Team (SA–RRT), die Hilfslieferungen in die betroffenen Grenzregionen brachte und mit medizinischem Fachpersonal Kolleg*innen vor Ort unterstützte.

Franz Schnabl, Präsident des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, mahnt: „Ein baldiges Ende des Ukraine-Krieges ist nicht absehbar. Umso wichtiger ist es, dass wir uns nicht an die schrecklichen Bilder gewöhnen, sondern weiterhin für die Ukrainer*innen da sind. Krieg darf niemals alltäglich werden!“

Der Samariterbund leistet „Hilfe auf drei Ebenen“, so Schnabl: „Da ist zunächst einmal die Hilfe vor Ort, in Kooperation mit „Nachbar in Not“ und gemeinsam mit lokalen Partnern wie etwa dem Länderbüro Ukraine des deutschen Samariterbundes und dem HADC (Humanitarian Aid and Development Centre). In Österreich waren uns von Anfang an einerseits die Vorbereitung auf das Eintreffen der Geflüchteten – vor allem Frauen und Kinder – und weiters ihre Unterbringung in passenden Unterkünften ein Anliegen.“ 

Von Anfang an für die Leidtragenden im Einsatz 

Seit Beginn der russischen Invasion sind laut Filippo Grandi, UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge, bereits mehr als acht Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen: „Es ist unsere Pflicht und eine große logistische Herausforderung, diese Kriegsflüchtlinge mit dem Notwendigsten zu versorgen.“

Andreas Balog, Mitglied der Samariterbund-Geschäftsleitung, ist persönlich in die Ukraine gereist, um sich selbst ein Bild zu machen: „Wenn Menschen von Katastrophen, Kriegen und Konflikten betroffen sind und in Armut leben, leistet der Samariterbund jedes Mal schnell und unbürokratisch Hilfe. Die Lage in der Ukraine ist prekär. Wir müssen unser Engagement in den nächsten Monaten weiter ausbauen.“

Das länderübergreifende und strategische Vorgehen erlaube "eine rasche, unbürokratische und effiziente Hilfe“, sagt Samariterbund-Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller. Und auch er appelliert an die Öffentlichkeit: „Ein Jahr Krieg direkt vor unserer Haustüre ist furchtbar. Mit jedem Tag werden die Kämpfe und Zerstörungen schwerwiegender. Die Ukraine braucht uns jetzt mehr denn je! Bitte helfen Sie mit einer Spende.“ 

 

SPENDENKONTO "UKRAINE"
Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
IBAN: AT04 1200 0513 8891 4144 (BIC: BKAUATWW)

Rückfragehinweis: 
Georg Biron
Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
+43 1 89 145-376 oder +43 664 46 000 23
[email protected]
www.samariterbund.net

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