Nicht stillgestanden!

Wehr- oder Zivildienst? Klare Antwort von Sami: Zivildienst. Mit dieser Entscheidung ist der 20-Jährige in guter Gesellschaft. In den vergangenen beiden Jahren haben sich etwa 45 Prozent der tauglichen Wehrpflichtigen für den Zivildienst entschieden.

„Mein Freund hat mir den Samariterbund empfohlen. Natürlich habe ich auch im Internet recherchiert. Beim Katastrophenhilfsdienst bin ich hellhörig geworden“, erzählt Sami, der eine HTL im Bereich Maschinenbau absolvierte. Der Bereich hat vielversprechend geklungen: viel Technik, Einsatzübungen, Materialchecks und Büroaufgaben.

Das Bewerbungsgespräch verlief gut, er wurde dem Samariterbund, Abteilung Einsatz, zugewiesen. Das Aufgabengebiet ist vielfältig: Es reicht von der technischen Wartung von Geräten über Lagerarbeit bis hin zu Vorbereitungen von Einsatzübungen in der internationalen Katastrophenhilfe. „Vom ersten Tag an war ich gut im Team integriert. Ganz toll ist, dass ich bei ganz vielen Entscheidungsfindungen dabei sein darf. Da habe ich schon wahnsinnig viel gelernt. Und ich bin noch keine Minute stillgestanden.“ Schon jetzt weiß der 20-Jährige, wohin sein Weg nach dem Zivildienst gehen soll. „Ich plane, auf die TU zu gehen. Technik in Kombination mit Wirtschaft hat es mir angetan.“

Aktuell findet Sami seine Aufgaben im Großlager des Samariterbundes besonders spannend. Kommt es zu einem Real-Einsatz, so muss im Lager alles „ready to go“ sein. Equipment, Fahrzeuge, Erste Hilfe-Materialien – alles muss geprüft und fertig für den Einsatz sein.

Zivildienst beim Samariterbund

Der Samariterbund zählt zu den größten Zivildienst-Trägerorganisationen in Österreich. Ob im Rettungs- und Krankentransport, beim Ausliefern von Essen auf Rädern-Menüs oder in der Betreuung von Pflegebedürftigen, Wohnungslosen und Flüchtlingen – Zivildienstleistende unterstützen tatkräftig die soziale Mission des Samariterbundes.

Es gibt österreichweit die Möglichkeit, den Zivildienst beim Samariterbund zu absolvieren. Näheres unter www.samariterbund.net/zivildienst

Sami hat sich bewusst für den Samariterbund entschieden und noch keine Minute bereut.

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