Weitere Projekte aus der Entwicklungszusammenarbeit

Frauenfußballerinnen in Niger

Samariterbund zum Tag der Menschenrechte 2023

Samariterbund-Projekte tragen dazu bei, die Lebensrealitäten vieler Menschen im globalen Süden nachhaltig zu verbessern. Immer im Fokus: die Stärkung der gesellschaftlichen Rolle von Frauen.
Mädchen, die aufzeigen und Lehrerpersonal im Unterricht in Irak

Irak: Bildung zur Bekämpfung von Armut

„Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, Armut zu beseitigen…“, heißt die hoffnungsvolle Formulierung der Devise in der Agenda 2030 und nicht umsonst wurde die Bekämpfung der Armut als SDG 1 an die Spitze der 17 SDGs gestellt, denn diese stellt eine der bedeutendsten Schlüsselaufgaben auf dem Weg zur Umsetzung der Agenda 2030 dar.
Verteilung von Hilfspaketen an Kinder in Ukraine

Ukraine: Nothilfe für Binnenvertriebene in der Ukraine

Der frühe Morgen des 24. Februar 2022 lässt viele Ukrainer:innen aus ihren Betten aufschrecken, denn zahlreiche Raketeneinschläge erschüttern das ganze Land. Russland hat einen Angriffskrieg auf sein Nachbarland gestartet und dieser verändert das Leben der Menschen von einem auf den anderen Tag schlagartig.

Niger – Förderung von Fußball für Mädchen in Tahoua

Der nigrische Staat und seine Entwicklungspartner setzen sich seit mehreren Jahren dafür ein, Frauen und Mädchen den Zugang zu Gesundheitsdiensten zu erleichtern und die Rechte der Frauen und Mädchen zu fördern. Dennoch ist der Niger eines der Länder mit der höchsten Geschlechterungleichheit weltweit (World Economic Forum, 2022). Zudem verhindern patriarchalische Strukturen die Stärkung der Frauen und Mädchen und ihre volle Beteiligung in der Gesellschaft. Um diese Ungerechtigkeiten und ihre Auswirkungen zu verringern oder gar zu beseitigen, muss der Schwerpunkt daher auf einfachen Lösungen und lokalen, innovativen, abgestimmten und nachhaltigen Initiativen liegen. Die Ausübung von Sport und körperlichen Aktivitäten ist ein zentraler Faktor, der die persönliche Entwicklung von Mädchen fördert. Gemeinsam mit dem ASB Niger hat der Samariterbund dieses Projekt entwickelt, welches darauf abzielt, die Teilnahme von Mädchen am Sport im schulischen Umfeld zu erhöhen, um zu ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden beizutragen. Darüber hinaus sollen Geschlechterstereotypen hinterfragt werden, um das Selbstbewusstsein der Mädchen zu stärken. Im Rahmen des Projektes werden daher Mädchenfußballmannschaften in der Interventionsregion gegründet, beziehungsweise bestehende Mannschaften unterstützt. Der Bau eines Sportplatzes für Mädchen und Jugendliche in der Stadt Tahoua soll den Zugang zu Sport verbessern und einen sicheren Ort für Mädchen schaffen, um Sport zu treiben. Das Projekt stärkt zudem die Kapazitäten von Lehrkräften vor Ort durch Weiterbildungen. Durch die Sportförderung und die Bereitstellung von Schulmaterialien trägt das Projekt auch dazu bei, dass die Mädchen in der Schule bleiben und ihre Schulausbildung erfolgreich abschließen können. Des Weiteren sollen Sensibilisierungskampagnen zur Beseitigung von Genderstereotypen beitragen. Das Projekt auf einen Blick Projektregion: Region Tahoua/ Tahoua Stadt (Republik Niger) Zielgruppe: 400 Mädchen und Jugendliche (Altersgruppe 9-18 Jahre)                    5 Lehrkräfte Projektaktivitäten: Bau eines Sportplatzes in Tahoua Stadt für Mädchen und Jugendliche Anschaffung der Sportmaterialen und Sportausrüstungen Anschaffung und Verteilung von Kits mit Schulmaterialien an Mädchen der Fußballmannschaften Weiterbildung von Lehrkräften zu Coaching und gender- und inklusionssensiblen Lehrmethoden Gründung oder Dynamisierung von Mädchenfußballmannschaften an den Schulen Organisation von Wettkämpfen zwischen den Teams mit Abschlussfeier im Beisein der Eltern Interaktive Workshops zur Aufklärung zu den Themen Menstruation, Sport während der Menstruation, Mädchen- und Frauenrechte, und reproduktive und sexuelle Gesundheit, sowie Verteilung von Menstruations-Kits Entwicklung und Vorstellung von kurzen Theaterszenen zusammen mit dem Lehrpersonal und den Mitgliedern der Fußballmannschaften, um auf die Genderstereotype und Inklusionsfragen im Sport aufmerksam zu machen  Studienreise der Fußballmannschaften zum national Sportzentrum in Niamey und Besuch der nationalen/regionalen Frauenfußballmannschaft in Niamey Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs Bundesverband AT97 1200 0006 5412 2001 BIC: BKAUATWW Kennwort: Fußball Niger
Mutter in in Afrika mit Kind im Arm

Müttersterblichkeit: Entwicklungsländer machen Fortschritte

Die Plattform „Mutternacht“ weist im Vorfeld des Muttertags am 14. Mai auf globale Entwicklungen und die Errungenschaften im Kampf gegen Müttersterblichkeit hin.

Rumänien: Unterbringung in Notunterkünften und Verteilung von Bargeld-Gutscheinen

Die Bilder von verzweifelten Menschen auf der Flucht vor dem in der Heimat wütenden Krieg schockieren und stimmen nachdenklich. Krieg, Gewalt, Vertreibung, aber Humanitäre Hilfe lässt die Menschen nicht im Stich.
Judo für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche im Pankisi Tal

Judo für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche im Pankisi Tal

Die wirtschaftliche Lage im georgischen Pankisi Tal ist immer noch prekär und die damit verbundene hohe Arbeitslosenrate wirkt sich somit auf weite Teile der Bevölkerung aus und trifft hier vor allem die sozial schwachen Schichten.

Griechenland: Nothilfe Projekt für Flüchtlinge in Camps

Alarmiert durch die katastrophale Situation der Flüchtlinge im griechischen Grenzgebiet zur Türkei entsandte der Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs bereits im März 2020 ein SA-RRT Assessment Modul in die Region, um potenzielle Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten abzuklären. Gemeinsam mit der Tochterorganisation des ASB Deutschland, dem ASB Greece, wurde daraufhin ein Nothilfe Projekt (Verteilung von Hygiene Kits) in Camp Diavata umgesetzt werden, um im Bereich Hygiene die dringendsten Bedürfnisse abzudecken.
Sauberes Wasser und Sanitärversorgung für die Mädchenschule in Al Qa’im, Irak

Sauberes Wasser und Sanitärversorgung für die Mädchenschule in Al Qa’im, Irak

Nach schweren Konflikten innerhalb des Iraks befinden sich besonders die Schulen im Bereich der Hygiene- und Sanitärversorgung teilweise in katastrophalen Zuständen.
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