Indonesien: Hygiene Pakete für notleidende Menschen

Am 28. September 2018 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,5 nach Richter die indonesische Inselregion Sulawesi und löste zusätzlich einen zerstörerischen Tsunami aus. Binnen von Sekunden wälzten sich die Wassermassen in Richtung der in der Region befindlichen Städte und zerstörten alles, was sich ihnen in den Weg stellte. Besonders betroffen waren die Städte Palu und Donggala.

Das Projekt auf einen Blick 

  • Projektstandort: Indonesien, Camp Lambuna und Camp Kadongo, Dorf Baluase
  • Zielgruppe: 175 Haushalte
  • Partner: Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland
  • Aktivitäten:
    • Verteilung Nothilfepakete

Gemeinsam mit dem deutschen Samariterbund und dessen Länderbüro in Indonesien konnte  der Samariterbund Ende Dezember 2018 ein Projekt zur Verbesserung der Situation im Hygienebereich umsetzen. Insgesamt konnten auf diesem Weg 175 Haushalte in Camp Kadongo und Camp Lambuna (Stadt Palu) und in dem Dorf Baluase (Bezirk Sigi) mit Hygiene Paketen versorgt werden. Die Pakete beinhalten neben Zahnbürsten, Zahnpaste, Seife, Shampoo und Waschmittel auch Handtücher und Kämme. Die Menschen erwarteten sehnsüchtig das Verteilungsteam und dementsprechend groß war die Freude über die erhaltenen Hygienepakete, welche die Menschen mit breitem Lächeln zum Ausdruck brachten. Parallel zu der Verteilung wurden den Menschen auch spezielle Hygienemaßnahmen erläutert, um sie so besser für die enorme Bedeutung von richtig angewendeter Hygiene zu sensibilisieren.

Am 24. Dezember 2018 erschütterte ein weiterer Tsunami Indonesien, wobei diesmal die Region Banten, West Java, betroffen war. Wiederum gab es Tote und Verletzte zu beklagen. Das Ausmaß der Zerstörung ist enorm und die Menschen sind verzweifelt, weshalb der Samariterbund erneut um Spenden bittet, um der notleidenden Bevölkerung helfen zu können.

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