„Unsere Samariterinnen und Samariter sind österreichweit im Einsatz und leisten Überstunden und Sondereinsätze, um alle Services des Samariterbundes trotz der Beschränkungen des sozialen Lebens auch weiterhin auf hohem Niveau anbieten zu können“, erklärt Reinhard Hundsmüller, Samariterbund-Bundesgeschäftsführer und Abg.z.NÖ Landtag (KO).
Ausbreitung des Virus verhindern
Das betrifft nicht nur die Rettungs- und Krankentransporte im ganzen Land, die von hervorragend geschulten Sanitäterinnen und Sanitätern aufrecht erhalten werden, die sich um strenge Hygiene in den Fahrzeugen kümmern, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Alltag in der Pflege
Auch der Alltag in den mehr als 30 Samariterbund-Pflegeeinrichtungen inklusive 24-Stunden-Betreuung wird an die aktuelle Lage angepasst, um die Bewohnerinnen und Bewohner bestmöglich zu versorgen und vor einer Infektion zu beschützen. Selbstverständlich stehen den Klientinnen und Klienten auch weiterhin die 24/7-Notrufsysteme für die Sicherheit in den eigenen vier Wänden zur Verfügung.
„Besonders in Krisenzeiten zeigt sich, wie wichtig es ist, über bestens ausgebildetes Personal zu verfügen, das kompetent und professionell seine Aufgaben erfüllt“, so Hundsmüller.
Sozialmärkte und Essen auf Rädern
Um die Versorgung von Menschen mit geringem Einkommen mit Lebensmitteln und Artikeln des täglichen Gebrauchs zu versorgen, hält der Samariterbund in Wien seine Sozialmärkte wie gewohnt zu den bisher üblichen Zeiten offen. Weiters werden auch die Dienstleistungen von „Essen auf Rädern“ mit täglichen Zustellungen bis an die Wohnungstür mit feiner Tiefkühl- und Kühlschrankkost nach wie vor angeboten.
Bald mehr Zivildiener im Einsatz
Um den gesteigerten Bedarf an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern decken zu können, kommen auch beim Samariterbund schon bald zusätzliche Zivildiener in jenen Bereichen zum Einsatz, wo sie am dringendsten gebraucht werden.
„Ich möchte mich bei allen Menschen bedanken, die sich in diesen herausfordernden Zeiten so intensiv und solidarisch für unsere Gesellschaft einsetzen“, so Hundsmüller abschließend.
Foto: Tim Schöftne/Krone 2020.03.16