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Ing. Wolfgang Hesoun ist seit 9/2010 Generaldirektor von Siemens AG Österreich und zuständig für den gesamten Siemens-CEE-Raum, der 17 Länder umfasst. Zuvor war er in verschiedenen führenden Positionen bei der PORR AG, einem börsenotierten Bauunternehmen mit österreichischer Tradition, tätig, zuletzt als Vorstandsvorsitzender, im Zuge dessen er die Internationalisierung in die Märkte des Nahen Ostens und Nordafrika vorantrieb. Wolfgang Hesoun absolvierte die HTL Mödling, ist verheiratet und hat einen Sohn.
Wolfgang Hesoun ist darüber hinaus in diversen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Funktionen aktiv. So ist er Präsident der Industriellenvereinigung Wien, Mitglied des Bundesvorstands der österreichischen Industriellenvereinigung und berät im Außenhandelsausschuss über wichtige wirtschaftliche österreichischen Fragestellungen. Darüber hinaus engagiert er sich für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund im Rahmen seines Vorstandsmandats beim Verein „Wirtschaft für Integration“ und fördert die archäologische Forschung in Ephesos als Präsident der Gesellschaft der Freunde von Ephesos.
Die studierte Medizinerin Dr.in Susanne Drapalik ist seit 2017 im Vorstand des Samariterbund Wiens und hatte dabei zunächst die Funktion der Landeschefärztin ausgeübt. 2020 wurde sie zur Präsidentin des Wiener Landesverbandes gewählt. Seit Beginn der Corona-Pandemie ist Dr.in Drapalik als Leiterin aller COVID-19-Betreuungseinrichtungen der Stadt Wien maßgebend mit der Bewältigung der Gesundheitskrise beschäftigt. Beim Krankenanstaltenverbund (KAV) baute sie das Krisen- und Katastrophenmanagement auf. Als ehemalige Direktorin der KAV Geriatriezentren und Pflegewohnhäuser sowie als erfahrene Internistin hat die Wienerin nicht nur umfangreiche Kenntnisse im medizinischen Bereich, sondern auch viel Erfahrung in der Leitung großer Organisationen.
Mag. Christian Kern, geboren am 4. Jänner 1966 in Wien, war von Mai 2016 bis Dezember 2017 Bundeskanzler der Republik Österreich. Seine berufliche Laufbahn startete Kern 1989 als Wirtschaftsjournalist, bevor er 1991 Pressesprecher des Staatssekretärs für den öffentlichen Dienst, Peter Kostelka, im Bundeskanzleramt wurde.
1994 übernahm Kern die Position des Klubsekretärs in der Parlamentsfraktion der SPÖ, 1997 wechselte er zur Verbund AG. Im selben Jahr schloss Kern das Diplomstudium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft ab. Von 2007 bis 2010 war Kern Vorstandsmitglied beim Verbund, danach Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG. Dieses Amt bekleidete er bis zu seinem Amtsantritt als Bundeskanzler.
Nach dem Ausstieg aus der Politik 2018 wechselte Kern, Vater dreier Söhne und einer Tochter, in die Privatwirtschaft. Seit Jänner 2023 ist Christian Kern ehrenamtlicher Stiftungsvorstand der Samariterbund Wohlfahrtsprivatstiftung „Fürs Leben“.