Neues aus Ternitz

Unser Bürgermeister Rupert Dworak überraschte die Dienstmannschaft am Ostersonntag mit einer Jause vom Most Gruber aus Sieding. An dieser Stelle ein herzliches Danke für die Stärkung.

Dank Volkshilfe, SPÖ Neunkirchen und den SPÖ Frauen wurden die notwendigen First Responder-Rucksäcke im Wert von je 150 Euro angeschafft. Damit wurden die drei neuen Ersthelfer für das Einzugsgebiet Neunkirchen Benjamin Pröll, Ralph Ganser und Harald Koberstein ausgestattet. Die offizielle Übergabe der Ausrüstung fand am 28. März gemeinsam mit Gerlinde Metzger (SPÖ Frauen), Andrea Kahofer (NÖ Volkshilfe) und Andreas Reither (SPÖ Neunkirchen) statt.Was man in so einem First Responder-Rucksack alles findet? "Alles für die Wundversorgung, für Reanimation und für die Erstversorgung.

Am Samstag stand für 18 unserer Sanitäterinnen und Sanitäter eine umfangreiche Fortbildung am Programm. Christoph Grein und Robert Grafl der Rettungsschule Niederösterreich machten hierfür ihren Weg auf unsere Dienststelle, um im Stationenbetrieb die Praxis und das Wissen unseres Teams in diversen Bereichen aufzufrischen. Zu den Thematiken gehörten hierbei u.a. die Algorithmen des Rettungsdienst, das EKG, die Notarztassistenz, die Reanimation, das Trauma, sowie diverse medizinische Fallbeispiele. Selbst wenn unser Team in all diesen Themen bestens geschult ist, ist eine regelmäßige Auffrischung und Wiederholung aller Bereiche des Rettungsdienstes unabdingbar, um unsere Qualitätsstandards beizubehalten und im größten Ernstfall stets ideal gerüstet zu sein. Hierfür wurde in den Beispiel oft von den häufigen "Standardeinsätzen" abgewichen und Szenarien geprobt, für die man paar Mal um die Ecke denken musste. Auch etwaige Neuerungen in den Abläufen, sowie bei den empfohlenen rettungsdienstlichen Maßnahmen, wurden seitens der Rettungsschule näher gebracht. Herzlichen Dank an Christoph Grein und Robert Grafl für die lehrreiche und fordernde Fortbildung, unsere Schulungsleiterin Sabine Weissenböck für die Organisation der Schulung, sowie EA-Koordinator Michael Wunderl fürs Futter holen!

Gestern um die Mittagszeit waren der ehrenamtliche Sanitäter Gerhard Zwinz und unser FSJ Sascha Fufuljevic nach einem Krankentransport ins LKH Murau auf dem Rückweg zur Dienststelle, als sie plötzlich entlang der Südbahnstrecke mehrere Brandstellen wahrgenommen haben. Der Krankenwagen hielt am Pannenstreifen an und wählte den Feuerwehrnotruf 122. Der Bahndammbrand befanden sich im Bereich Spital am Semmering und war bisher unentdeckt geblieben. Kurz darauf stand die Feuerwehr Spital am Semmering bei den Löscharbeiten im Einsatz. Durch das rasche Handeln der KTW Mannschaft konnte somit schlimmeres verhindert wurde.

Beim Rohrbacher Feuerwehrball wurde am Faschingsamstag wieder kräftig das Tanzbein in der Ternitzer Stadthalle geschwungen. Einige unserer Samariterinnen & Samariter, darunter auch Obmannstellvertreter Nico Pincolits, besuchten dieses gelungene Event und tanzten bis spät in die Nacht mit den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rohrbach.

Beim Kirchenwirt Perger ging’s vergangenen Samstag eifrig zur Sache. Dort fand nämlich der Erste-Hilfe Auffrischungskurs für den Imkerverein Miesenbach statt. Zahlreiche Vereinsmitglieder übten die Grundlagen der Ersten-Hilfe, unter anderem die Rettung und Lagerung von verunfallten Personen, das frei machen und frei halten der Atemwege, sowie die Herz-Lungen Wiederbelebung. Ein besonderes Augenmerk wurde auf den anaphylaktischen Schock und die Verabreichung des Adrenalin-Autoinjektors (Epipen) gelegt, da ein solcher Notfall beim Umgang mit Bienen nicht unwahrscheinlich ist.

Die Sicherheit bei Einsatzfahrten steht bei uns an oberster Stelle. Deshalb ist ein Fahrsicherheitstraining im Zuge der Ausbildung zum Einsatzlenker auf unserem RTW-C vorgesehen. Fünf angehende Einsatzfahrer unserer Dienststelle waren daher im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Teesdorf, um den Umgang mit unseren Rettungsautos in benzligen Situationen zu trainieren.

NKI – Diese im Rettungsdienst immer häufiger vorkommende Abkürzung beschreibt die „besondere Notfallkompetenz endotracheale Intubation und Beatmung“. Dies ist die letzte und sogleich höchstmögliche Kompetenz, welche in Österreich von Notfallsanitätern erworben werden kann. Sie sind hierdurch berechtigt, im Zuge der Reanimation den Patienten endotracheal zu intubieren, was den Goldstandard der Atemwegssicherung darstellt.Doch alle Kompetenzen sind wertlos, wenn das Material für Ihre korrekte Ausübung nicht vorhanden ist.Daher freut es uns, seit Jänner ein Videolaryngoskop inkl. Zubehör zur Verfügung zu haben, welches die erste Wahl bei der Intubation von Notfallpatienten darstellt und seit Jahren die Intubationserfolgsrate in Notfallsituationen erhöht.Der ASBÖ Ternitz-Pottschach hat, momentan 5 ausgebildete Notfallsanitäter - NKI in seinen Reihen und Weitere in Ausbildung.

Am 14. Jänner fand zum ersten Mal ein Simulationstraining für unsere Sanitäter statt. Dies ist eine Übung, mit besonderem Augenmerk auf den Einsatz von Notfallkompetenzen.Es galt, in einem Team aus 3 Sanitätern und jeweils einem First Responder die verschiedene Szenarien von Notfällen abzuarbeiten. Die Aufgaben bestanden darin, ein rupturiertes Hirnaneurysma zu erkennen und richtig zu behandeln, eine kritische Blutung am Oberschenkel nach einem Forstunfall zu stillen und möglichst schonend den Abtransport des Patienten durchzuführen, sowie einen Herzinfarkt mit anschließender erfolgreicher Reanimation in einer Arztpraxis ins Krankenhaus zu bringen.Das Training wurde von allen sehr positiv angenommen und es konnten sehr viele der zahlreichen Algorithmen unserer Sanitäter angewandt und sehr realitätsnah geübt werden.

Die Motivation zum Üben der Fähigkeiten in Erster-Hilfe war in Sieding besonders hoch: Ca. 70 Personen nahmen mit regem Interesse an einer Erste-Hilfe-Auffrischung teil. Klar ist: Erste-Hilfe-Leisten kann leben retten. Dies betrifft meist das persönliche Umfeld, denn meist finden medizinische Notfälle im Haushalt statt.

Gerhard Zwinz ist nicht nur bei uns als Rettungssanitäter tätig, sondern auch Feuerwehrmann bei der Freiwilligen Feuerwehr Ternitz-Rohrbach, deshalb wurde er gestern für sein Engagement von der Kronen Zeitung zum „Herzensmensch 2023“ ausgezeichnet. Mit dabei, auch unser Obmann Stv. Nico Pincolits und Bürgermeister Rupert Dworak. Wir gratulieren dir und danken für deine wertvolle Mitarbeit.

Am Samstag, den 12.11.22 fand beim Mostheurigen Scherz unsere alle 5 Jahre anstehende Gruppenhauptversammlung statt. Im Rahmen dieser wurde der neue Vorstand und die neue Gruppenkontrolle für die Periode 2022 bis 2027 gewählt. Vor dem Beginn der Wahlhandlungen wurden noch die Erfolge der letzten Jahre Revue passiert. Von den erfolgreich bewältigten Aufgaben der Flüchtlingskrise, dem Zubau unserer Rettungsdienstelle, den Leistungen während der Coronapandemie (u.a. Impfstraße des Bezirkes) bis hin zu unserer allgemeinen Weiterentwicklung. So stiegen die gefahrenen Kilometer von rund 260.000km im Jahr 2017 auf etwa 360.000km im Jahr 2021 und der Stand der Mitglieder*innen von 221 auf 278. Darunter erhöhte sich der Stand der aktiven Sanitäter*innen von 47 auf 63. Weiters sind derzeit sieben hauptamtliche Mitarbeiter im Dienst, 2017 hielten wir bei vier.   Der neugewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Obmann: Vizebgm. Mag. Christian Samwald Obmann Stv.: Nico Pincolits Schriftführer: Mag. Michael Reisenauer Schriftführer Stv.: Arno Enk Kassierin: Bgm. Doris Kampichler Kassier: Michael Beck Technischer Leiter: Michael Klaus Technischer Leiter Stv.: Alexander Kaiser EA-Koordinator: DGKP Marco Kummer Schulung: DGKP Sabine Weissenböck Sachbearbeiter Medien: Harald Koberstein Gruppenärzte: Dr. Rudolf Novak, Dr. Roland Al-Shami Die Gruppenkontrolle der kommenden Jahre besteht aus: Obmann: Dipl.-Ing. Matthias Freisinger Mitglieder: Ing. Andreas Blümel, DGKP Michael Wunderl Ersatzmitglieder: DGKP Julian Novak, Ralph Ganser An dieser Stelle möchten wir einen herzlichen Dank an unser langjähriges Vorstandsmitglied und zuletzt Obmann Stv. Günter Kastner, sowie den bisherigen Gruppenkontrollmitgliedern Albert Ringhofer und Constantin Spicker aussprechen. Nach der Wahl stand unsere frühgefallene Weihnachtsfeier am Programm. Nach der Begrüßung durch Obmann Mag. Christian Samwald und Ansprachen vom Präsidenten des Landesverbandes Niederösterreichs Hannes Sauer und Bürgermeister Rupert Dworak standen die Ehrungen der Blaulichtkollegen der Polizei Günther Jammerbund und Horst Brenner, sowie unserer Sanitäter*innen an. Anschließend ging es bei gutem Speis und Trank in den gemütlichen Teil des Abends über.

Am 24.09.22 fand auf unserer Dienststelle eine 8-stündige Fortbildung für unsere Sanitäter*innen statt. Julia Rieß von der Rettungsschule NÖ informierte unsere Sanitäter*innen über die Neuerungen der Guidelines und übte mit ihnen die Reanimation, sowie internistische und traumatische Fallbeispiele. Für einige Kolleg*innen stand auch die alle 2 Jahre verpflichtende Rezertifizierung am Plan, die jeder erfolgreich bestehen konnte. Vielen Dank an unsere Schulungsleiterin Sabine Weissenböck für die Organisation, sowie Julia Rieß für die gelungene Fortbildung  (Indoor trugen alle Teilnehmer*innen als Sicherheitsmaßnahme Maske)

Am gestrigen Mittwoch waren wir zu Besuch in der 4. Klasse der Volksschule St. Lorenzen. Im Rahmen der Radfahrprüfung wurden die Kinder, ähnlich zum „Retten auf Asphalt Kurses“ für den Führerschein, von unserem hauptamtlichen Mitarbeiter und Erste-Hilfe-Trainer Andreas Gredler in den Basics der Ersten-Hilfe und den ersten Schritten der Unfallabsicherung geschult. Unter anderem wurde mit ihnen das Absichern von Unfallstellen, das Erkennen von und Retten aus Gefahrenzonen, sowie die Notrufnummern durchgegangen und geübt. Allen voran funktionierte das Erkennen von Gefahrenzonen mit Hilfe von Suchbildern grandios und hinterließ beim Trainer einen großartigen Eindruck. Zu den geschulten Basics der Erste-Hilfe gehörten die Atem- und Kreislaufkontrolle, die Unterscheidung zwischen Bewusstlosigkeit und Atemkreislaufstillstand und dementsprechende Anwendung der stabilen Seitenlage oder Reanimation und die Wundversorgung. Bei letzterem konnten sich die Kinder nach Einschulung gegenseitig Verbände anlegen und somit Übung sammeln. Als Highlight am Ende des Kurses, durften sich die Kinder noch unser Einsatzfahrzeug ansehen und zum Inhalt des Wagens Fragen stellen. Nach den heuer gestarteten Kindergartenbesuchen wird auch dieser Kurs in Zukunft weiter forciert werden um Kindern die Angst vor medizinischen Notfällen und der Rettung zu nehmen.

Das 1. Samariter Sommerfest, organisiert unter der Leitung von Alexander Kaiser und Marco Kummer war ein voller Erfolg. Geboten wurden den Gästen unter anderem Grillschmankerl, Kaffee und Kuchen, eine Gesundheitsstraße, Erste Hilfe- Demonstrationen, die Vorführung der Hundestaffel und eine Hüpfburg und Malstatino für die Kinder. Musikalisch wurde das Fest vom 1. Pottschacher Musikverein und dem Muski Bua Winni begleitet.

Der langjährige praktische Arzt der Stadt Ternitz, Dr. Taher Asimi, ist Ende Juni im Alter von 86 Jahren verstorben. Anstatt Blumenspenden hat die Familie um eine Spende für den Arbeitersamariterbund Ternitz-Pottschach ersucht.

Ein Gruppenfoto des Ferienspiels auf unserer Dienststelle. Es gab eine Menge zu lernen und entdecken.

Am Samstag den 23. Juli stand für einige unserer Sanitäter*innen eine Übung mit der Bergrettung Puchberg am Programm. Hier ein paar Impressionen. Herzlichen Dank an die Bergrettung Puchberg für diese Erfahrung! ⛰️

Eindrücke vom 30. Sautrogrennen des 1. Pottschach ESVs am 16. Juli. Eine klasse Veranstaltung und ein großer Spaß für unsere Teams. Nächstes Jahr gerne wieder!

Die Übung mit der Freiwilligen Feuerwehr Stuppbach war ein voller Erfolg!

Medizinischer Notfall der etwas anderen Art Gestern lief uns am Morgen eine hinkende Katze auf unserer Dienststelle zu. Nach professioneller Erstversorgung vor Ort mit Katzenfutter und Wasser, wurde sie zur medizinischen Weiterversorgung mit unserem Rettungswagen zu Tierarzt Mag. Christian Kahofer gebracht. Dort wurde sie medizinisch behandelt und über den Chip der Besitzer ausfindig gemacht.

Andreas und Gerhard sorgen heute für Sicherheit beim Triathlon in Ternitz.

Bei 2.500 Einsätzen pro Jahr sind die Rettungsfahrzeuge des Arbeitersamariterbundes Ternitz-Pottschach jährlich im Einsatz, großteils davon mit Blaulicht und Folgetonhorn. Dies löst bei manchen Kleinkindern ein Gefühl von Unwohlsein bis hin zu Angst aus. „Um unseren Kindern diese Angst zu nehmen, besuchen derzeit die Sanitäter des ASBÖ Ternitz-Pottschach mit ihren Einsatzfahrzeugen alle Kindergärten der Stadt Ternitz. Dabei können die Kindergartenkinder die Fahrzeuge besichtigen und auch die Funktionsweise von Blaulicht kennenlernen und das Martinshorn in Betrieb nehmen“, so der Obmann der Ternitzer Arbeitersamariter, LAbg. Vizebürgermeister Mag. Christian Samwald.

Stühle und Reißzwecken kamen zum Einsatz, Tische wurden durchbrochen und harte Schläge ausgeteilt. Benedikt, Andreas und Matthias sorgten gestern Abend bei der Wrestlingshow in Grünbach für Sicherheit.

Am Samstag stand für unsere Sanitäterinnen und Sanitäter ein volles Programm am Plan. Ab der Früh fand eine 8-stündige Fortbildung mit Trainer Christian Mayerhofer statt. Neben einem Theorievortrag wurde u.a. das Retten aus Fahrzeugen, sowie aus anderen schwerzugänglichen Lagen, aufgefrischt. Hierbei bekamen wir Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Ternitz-Pottschach. Im Zuge der Fortbildung absolvierten einige unserer SanitäterInnen auch ihre alle 2 Jahre notwendige Rezertifizierung. Am Nachmittag gab es zusätzlich noch eine Brandübung mit der FF Ternitz-Pottschach und der Feuerwehr Ternitz St. Johann. Wir bedanken uns bei Christian Mayerhofer, unserer Schulungsleiterin Sabine Weissenböck und unseren KollegenInnen der Feuerwehren für die großartige Organisation der beiden Trainingsmöglichkeiten.