Projekte aus der Entwicklungszusammenarbeit

Verbesserte Lebensgrundlagen im kenianisch-äthiopischen Grenzgebiet

Das Projekt zielt auf die Verbesserung der Lebensgrundlagen der Bevölkerung an der kenianisch-äthiopischen Grenze ab und will dadurch das friedliche Zusammenleben der Ethnien in der Region (Borana auf der äthiopischen, Gabra auf der kenianischen Seite) fördern. Dies soll durch die Bildung bzw. Stärkung von Frauengruppen und Kooperativen, durch bessere Handelsverbindungen zwischen den Gruppen und anwaltschaftliche Aktivitäten auf der Ebene der Lokalregierungen geschehen.

Nepal: Wiederaufbau nach dem Erbeben in Sindhupalchok

Zwei schwere Erdbeben haben im April und im Mai 2015 Nepal erschüttert und insgesamt sind mehr als 8 Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen. Rund 600.000 Häuser wurden zerstört und 2,8 Millionen Menschen sind dadurch obdachlos geworden.

Georgien: Rugby

Hilfe gegen die traumatischen Folgen des 5-Tage-Krieges

Pflegematerialien für Minenopfer

In dem 1978 eröffneten Minenopferzentrum Mártir Cherif in den saharauischen Flüchtlingslagern werden Kriegs- und Minenopfer behandelt. Das Zentrum, das rund 350 PatientenInnen beherbergt, bietet medizinische Betreuung und Rehabilitation. Die GEZA unterstützt das Minenopferzentrum mit Pflegematerialien. Diese werden dankbar angenommen. Es wird jedoch noch mehr Hilfe benötigt, denn obwohl die meisten PatientInnen nicht gehfähig sind, sind nur vereinzelt Rollstühle oder sonstige Behelfe vorhanden.

Philippinen: Hilfe für Fischer nach Flutkatastrophe

Der Samariterbund war bereits sechs Tage nach der Flutkatastrophe auf den Philippinen zur medizinischen Erstversorgung vor Ort. Nun wurde mit einem nachhaltigen Projekt auf der Insel Panay nachgesetzt, das den Fischern hilft, wieder auf die Beine zu kommen.

Frauengesundheitsprojekt in Nordkenia

Im Norden Kenias (Chalbi District) lebt die ethnische Gruppe Gabra als (Halb)Nomaden und Viehzüchter. Die Armut ist aufgrund von mangelndem Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung groß. Frauen und Mädchen sind besonders benachteiligt. Sie sind von Armut und deren Folgen am stärksten betroffen und haben geschlechtsbedingt einen geringeren sozialen Status. Sexualisierte Gewalt und Genitalverstümmelung sind sehr verbreitet und bringen neben physischen und psychischen Qualen auch gesundheitliche Langzeitfolgen wie chronische Infektionen mit sich. Zudem trägt diese Praktik zu höheren Müttersterblichkeit, zur Verbreitung des HI-Virus und zum vorzeitigen Schulabbruch bei. Aus diesem Grund wollen wir Bewusstsein für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte (SRGR) sowie die Folgen und Risiken von Genitalverstümmelung und frühe Heirat schaffen. Gleichzeitig werden Frauen und Mädchen im Sinne von Empowerment gestärkt. Für die nachhaltige Verbesserung der Lebensgrundlagen der betroffenen Bevölkerung leisten wir Unterstützung im Bereich der Sexualaufklärung, Familienplanung, Schwangerschaft, Geburt und der Prävention von Krankheiten. Unterstützen Sie unser Projekt durch Ihre Spende! Projekt auf einen Blick: Projektstandort: Nordkenia (Chalbi District) Zielgruppe: Frauen, Mädchen, Eltern, Dorfälteste, LehrerInnen, lokale Organisationen Projektpartner: KNEF Projektaktivitäten: Versammlungen mit politischen Akteuren zur Sicherstellung ihrer Beteiligung und Sensibilisierung Schulungen und Dialogveranstaltungen im Bereich der sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte (SRGR) Integration von SRGR in Schulcurricula Workshops über die Risiken von Genitalverstümmelung Einführung eines alternativen Initiationsrituals

Philippinen: Wasserversorgung für Schulen nach Taifun Haiyan

Ein Jahr nach dem verheerenden Taifun Haiyan auf den Philippinen sind die Aufräumarbeiten noch im Gange. Die Provinz Leyte ist eine der am stärksten betroffenen Gebiete. In der Gemeinde Alangalang waren 7000 Familien von den Verwüstungen betroffen. Mit unserem Projekt helfen wir die Wasserversorgung an Schulen wiederherzustellen. Wir bauen Wassertanks und Handwaschbecken für 13 Volksschulen, damit die Schülerinnen und Schüler wieder Zugang zu sauberem Wasser haben. Außerdem verteilen wir WADIs zur solaren Wasserdesinfektion.

Physiotherapeutischer Pflegedienst für Kinder mit Behinderungen

Überblick Westsahara - die letzte Kolonie Afrikas Als spanische Kolonie sollte die Westsahara 1975 in die Unabhängigkeit entlassen werden und die Bevölkerung nun mit der Ausübung ihres Selbstbestimmungsrechts frei über ihren Status bestimmen. Kurz darauf besetzten Marokkaner völkerrechtswidrig die Westsahara. Rund 170.000 Saharauis wurden gezwungen zu fliehen und leben bis heute in Flüchtlingslagern in Algerien. Eine mehr als 2.500 Kilometer lange, verminte Mauer trennt die Menschen in den Lagern von ihrer Heimat. Abhängig von internationaler Hilfe, kämpfen die Flüchtlinge täglich unter extremen klimatischen Bedingungen in einer abgelegenen Wüstengegend Algeriens ums Überleben. Die Situation ist fatal, es mangelt and grundlegenden Dingen wie Wasser, Nahrung, medizinischer Versorgung, Ausbildung und Arbeit. Physiotherapeutische Hilfe Neben den Grundversorgungsmitteln fehlen Pflegematerialien und physiotherapeutische Utensilien für behinderte Kinder und Minenopfer. Der Samariterbund sammelt Spenden, um eine österreichische Physiotherapeutin in die Flüchtlingslager zu schicken. Diese schult lokale HeimhelferInnen ein, physiotherapeutische Maßnahmen an Kindern mit körperlichen Beeinträchtigungen anzuwenden. Damit verbessert sich der Gesundheitszustand und die Lebensqualität dieser Kinder deutlich. Unterstützen Sie unser Projekt durch Ihre Spende!
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