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Samariterbund spendet Rettungswagen an Stiftung Jabukovac

Übergabe des Einsatzfahrzeuges erfolgte im Beisein von Bürgermeister Michael Ludwig, dem Botschafter der Republik Serbien und den Bürgermeistern von Negotin und Jabukovac.

Jabukovac ist ein Dorf in der Gemeinde Negotin im Osten Serbiens, einer historisch ländlichen Region unweit des Flusses Timok. Mit seinen etwa 2.000 Einwohnern und Einwohnerinnen zählt Jabukovac zu den größeren Dörfern in der Gemeinde Negotin. Sozioökonomisch betrachtet, gilt die Gemeinde Negotin als "ungenügend entwickelt", charakterisiert durch einen niedrigen Lebensstandard und eine hohe Arbeitslosigkeit. Um den Menschen vor Ort zu unterstützen, wurde der Verein "Freunde der Gemeinde Jabukovac" gegründet.

"Für Wien hat humanitäre und wirtschaftliche Hilfe für Regionen in Europa, die Unterstützung benötigen, eine lange Tradition. So manche Wienerin und so mancher Wiener hat Verwandte und Freunde in der Region um Jabukovac, und daher ist es ein schönes Zeichen der Verbundenheit zwischen Wien und dieser serbischen Region, dass der Samariterbund einen dort dringend benötigten Rettungswagen zur Verfügung stellt," erklärt Dr. Michael Ludwig, Bürgermeister der Stadt Wien.

Das zurzeit dringlichste Projekt betrifft die Gesundheitsversorgung. Aufgrund mangelnder kommunaler Strukturen ist das Gesundheitssystem in Jabukovac in einem schlechten Zustand. So wurde es bisher verabsäumt, einen Rettungsdienst zwischen Jabukovac und dem nächstgelegen Krankenhaus in Negotin zu sichern. Die örtliche Ambulanz hat nur zwei Mal die Woche einen Arzt vor Ort. Zusätzlich gibt es in der Gemeinde Negotin zwar drei Ärzte im Bereitschaftsdienst bei Notfällen, dieser ist jedoch für ca. 36.000 Menschen zuständig und deren Rettungsfahrzeug ist daher überlastet. Die Menschen können daher keine Hilfe bekommen und sind auf sich selbst gestellt. "Wir danken dem Samariterbund für die Fahrzeug-Spende. Durch den Rettungswagen wird sich die Situation der Menschen nun schlagartig verbessern", erklärt Nenad Bogosavljević, Vize-Bürgermeister von Jabukovac.

"Der Samariterbund Rettungswagen ermöglicht es, dass lebensrettende Maßnahmen rascher durchgeführt werden können, und trägt somit zur Erhöhung der Lebensqualität in unserer Gemeinde bei", ergänzt Mladen Bosković, Bürgermeister von Negotin.

"Wir freuen uns, dass wir die Gemeinde unterstützen können. Seit dem Hochwasser im Jahr 2014 hat der Samariterbund schon mehrere Projekte mit Serbien ins Leben gerufen. Bereits Anfang Oktober startet das Projekt 'Soziales Entrepreneurship in der Landwirtschaft' als Modell zur Armutsreduktion", erklärt Wolfgang Dihanits, Geschäftsführer der Samariterbund Österreich Rettung und Soziale Dienste GmbH.

Die "Freunde der Gemeinde Jabukovac" - unter der Obmannschaft von Dr. Radivoje Petrikić - sind eine der aktivsten ostserbischen Interessensvertretungen in der Wiener Diaspora. Da aus dem Budgettopf Serbiens nach wie vor wenig Geld in diese vergessene Gegend fließt, besteht großer Bedarf, aus eigenen Mitteln in die Zukunft des Dorfes zu investieren. So müssen Geldspenden auch hin und wieder dafür verwendet werden, dass staatliche Dienstleistungen wie etwa die Kommunalversorgung gewährleistet sind.

Vielen Dank an das Magazin KOSMO (kosmo.at), das maßgeblich an diesem Projekt beteiligt war.

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